Neues Recherche-Tool für Journalisten: "Das Recht auf Wasser und Sanitärversorgung"
Geschrieben am 04-08-2009 |
Berlin (ots) - Journalisten können jetzt schnell online zum Thema "Recht auf Wasser und Sanitärversorgung" recherchieren. Ein vom Deutschen Institut für Menschenrechte entwickeltes Recherche-Tool ermöglicht die gezielte Recherche zum Thema Wasser aus menschenrechtlicher und entwicklungspolitischer Perspektive. Es bietet einen ersten Überblick, Hintergrunddokumente, Ansprechpersonen sowie ausgewählte Links zu einschlägigen Menschenrechts-Websites und Datenbanken.
Aus menschenrechtlicher Sicht ist der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung von elementarer Bedeutung. Ebenso für die Entwicklungszusammenarbeit: Gesetzliche Regelungen, der Umgang mit vorhandenen Wasserressourcen und der Ausbau der Infrastruktur sind entscheidend für einen auch für Arme erschwinglichen Zugang zu Wasser und Sanitärversorgung.
Das Recherche-Tool stellt Positionen staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit zum Thema dar. Länderbeispiele veranschaulichen Hindernisse in der Umsetzung und gelungene Ansätze zur Verwirklichung des Rechts auf Wasser: Menschenrechtsansatz und Wassersektorreform (Kenia), Probleme der Privatisierung (Bolivien) und erfolgreiches Wassermanagement (Chile).
Recherche-Tool: www.institut-fuer-menschenrechte.de/de/presse/recherche-tool/
Weitere Informationen:
"Human Rights meet Water: A Conversation" - Englischsprachiges Gespräch zwischen Andrea Kämpf, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Menschenrechte, und Thomas Levin, GTZ-Wasserexperte, über den Menschenrechtsansatz bei der Umsetzung des Rechts auf Wasser: www.dimr.eu/categories.php?categoryid=77
Vom 16.-22. August findet in Stockholm die Welt-Wasser-Woche statt: http://www.worldwaterweek.org/
Originaltext: Deutsches Institut für Menschenrechte Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51271 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51271.rss2
Pressekontakt: Bettina Hildebrand, Pressesprecherin T (030) 259 359 - 14, Mobil (0160) 966 500 83 E-Mail: hildebrand@institut-fuer-menschenrechte.de
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