CeBIT 2006 Hannover (09. bis 15. März) / Notebook-Neuheiten auf der CeBIT: unterwegs im DSL-Tempo surfen!
Geschrieben am 07-03-2006 |
Hannover (ots) -
- Hersteller wie Fujitsu Siemens und Lenovo zeigen in Hannover Mobilrechner für die totale Connectivity - Künftig keine Handykarte mehr für den Internetzugang übers Mobilfunknetz erforderlich - Intel und GSM Association wollen Handynetzanbindung zum Standard in allen Laptops machen
Der Notebook-Boom in Deutschland hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Im vierten Quartal 2005 stieg der Absatz der mobilen Rechner um satte 25 Prozent (Quelle: Gartner). Auch für 2006 erwarten die Marktforscher einen deutlichen Zuwachs. Gespannt wartet die Fachwelt deshalb auf die Premiere der nächsten Laptop-Generation, die auf der CeBIT 2006 vom 9. bis 15. März in punkto Connectivity neue Maßstäbe setzen wird.
Notebooks mit Handyteil: 1,8 Megabit pro Sekunde sind erst der Anfang
So wollen Hersteller wie Fujitsu Siemens, Lenovo oder Hewlett Packard ihre Trendprodukte für 2006 mit integrierten Mobilfunkteilen ausrüsten, die neben UMTS auch HSDPA (High Speed Downlink Packet Access) unterstützen. Mit der UMTS-Weiterentwicklung sollen in den Mobilfunknetzen im ersten Schritt Download-Raten bis 1,8 Megabit pro Sekunde möglich sein, was dem normalen DSL-Tempo im Festnetz entspricht. Dies macht den mobilen Zugriff auf Internet oder Intranet, Downloads jeglicher Art und das Abrufen umfangreicher E-Mails oder Präsentationen so komfortabel und schnell wie nie zuvor. Netzbetreiber wie z. B. Vodafone wollen auf der CeBIT aber auch schon künftige HSDPA-Übertragungsraten bis zu zehn Megabit pro Sekunde demonstrieren.
Verbilligte PC-Portables mit UMTS-Vertrag
Bislang sind die Notebook-Nutzer auf den Erwerb einer externen PC-Karte angewiesen, wenn sie unterwegs mit UMTS-Tempo ins Netz gehen wollen. Dies wird bald nicht mehr nötig sein. So planen T-Mobile und Fujitsu Siemens bereits für das 2. Quartal 2006 die Markteinführung eines Notebooks mit HSDPA-, UMTS- und W-LAN-Technik. Die innovative Ausstattung soll dem Nutzer den automatischen Zugang zum schnellsten, am jeweiligen Standort verfügbaren Netz verschaffen. Für das Gerät ist ein subventioniertes Bundle inklusive UMTS-Mobilfunkvertrag in Planung, wie es bei Handys Praxis ist: "Sie können sich darauf verlassen, dass wir ein attraktives Paket anbieten werden", sagt T-Mobile-Pressesprecher René Bresgen. Einzelheiten will der Netzbetreiber auf der CeBIT bekannt geben. Hans-Dieter Wysuwa, Senior Vice President und Geschäftsführer Deutschland bei Fujitsu Siemens Computers, erklärt: "Handelspartner und Anwender erhalten nicht nur einzelne Komponenten, sondern Services aus einer Hand, wozu wir auch die Integration der mobilen Lösung ins Firmennetz zählen".
Mobilfunkzugang bald Standard in allen Laptops
Auch Lenovo will noch in der ersten Jahreshälfte zwei Modelle seiner "Think"-Reihe mit UMTS-Chips ausliefern. Netzpartner der Asiaten, die im vergangenen Jahr die PC-Sparte von IBM übernommen haben, wird Vodafone. Die Lenovo-Geräte sollen später auf HSDPA aufrüstbar sein. Ericsson-Konzernchef Carl-Henric Svanberg erwartet, dass die Betreiber von 3G-Netzen weltweit zügig auf die neue Technik umrüsten: "Mit GSM wurde Mobilfunk zum Massenmarkt. HSDPA ist der Startschuss für den Massenmarkt von Hochgeschwindigkeitsübertragungen im mobilen Breitbandnetz. Die meisten 3G-Netze werden noch 2006 aufgerüstet werden." In absehbarer Zeit soll der schnelle Datenfunk dann sogar zur Standardausrüstung bei Notebooks gehören. Darauf haben sich kürzlich der weltgrößte Chiphersteller Intel und die GSM Association verständigt. Künftige Laptops sollen mit UMTS-Modem plus SIM-Card-Steckplatz ausgerüstet werden. Durch die Zusammenarbeit mit Intel möchte die Mobilfunkbranche einen industrieweiten Standard schaffen und die Verbreitung von Mobilfunkzugängen bei den tragbaren Rechnern beschleunigen. Mit GSM, GPRS, W-LAN, UMTS sowie HSDPA stehen dem mobilen Großstadtnomaden dann wirklich alle drahtlosen Kommunikationswege offen. Weitere Informationen zum gesamten Programm der CeBIT 2006 sowie zu einzelnen Angebotsschwerpunkten stehen im Netz unter www.cebit.de.
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