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Neue OZ: Kommentar zu Finanzkrise

Geschrieben am 06-08-2009

Osnabrück (ots) - Kreativer Ansatz

Wer hält gewisse Manager davon ab, sich gleich nach der Krise
wieder wie skrupellose Zocker zu verhalten? Das interessiert vor
allem die Menschen, die auf große Finanzgeschäfte keinen Einfluss
haben - und sie seit Beginn der Krise umso mehr fürchten. Dass der
Staat, um im Notfall rettenden Einfluss zu nehmen, nicht am laufenden
Band Aktionäre enteignen kann, ist klar. Ebenso, dass ein schlichter
Weg zurück in Vor-Krisen-Zeiten zu riskant wäre.

Es überrascht nicht sehr, dass Wirtschaftsminister zu Guttenberg
da mit einer neuen Idee um die Ecke kommt - die Deutschen haben sich
an seine unkonventionellen Vorschläge inzwischen gewöhnt. Nun
versucht er also einen dritten Weg: Drohen wir den Banken bei
Insolvenz-Gefahr mit staatlicher Verwaltung, dann werden sie sich
schon beherrschen im Hinblick auf allzu riskantes Geschäftsgebaren.

Das könnte funktionieren. Manager mögen keine staatlichen
Abgesandten, die ihnen reinreden. Schon gar nicht, wenn sie das Recht
haben, den Vorstand abzuberufen. Deshalb könnte es tatsächlich sein,
dass dieser neue Weg den Managern ein wenig das Zocken abgewöhnt -
ohne den Staat zu sehr zu belasten.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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