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Neue Westfälische: US-Außenministerin auf Afrikareise Hillarys Pech JOACHIM ROGGE, WASHINGTON

Geschrieben am 16-08-2009

Bielefeld (ots) - Es sollte ihr großes Comeback auf der
internationalen Bühne werden. Gleich elf Tage ist Hillary Clinton
durch sieben Länder Afrikas gereist. Dass die USA dem Schwarzen
Kontinent derart hohe Priorität einräumen, hat ohne Frage auch mit
den familiären Banden des ersten schwarzen US-Präsidenten zu tun.
Dass Clinton bei ihrer bislang längsten Auslandsreise als oberste
Diplomatin Amerikas Afrikas Frauen, Afrikas Jugend ganz gezielt
ermutigte, entsprach dem Credo ihres Chefs, aber auch ihrer eigenen
politischen Überzeugung, den Riesenkontinent sich nicht selbst zu
überlassen.
Von alldem freilich hat Amerika so gut wie nichts mitbekommen. Der
übergroße Schatten Obamas, vor allem aber der lange Schatten ihres
eigenen Ehemanns verfolgten Hillary Clinton auch nach Südafrika und
Kenia, in den Ostkongo und nach Liberia. Überstrahlt wurde ihre lange
Reise von der erfolgreichen Kurzmission Bills, der zwei
US-Journalistinnen aus nordkoreanischer Haft heimholte. Nicht sie,
die kühl Disziplinierte, die sich alles hart erarbeiten muss, sondern
er, der charismatische Bauchmensch, dem alles zufliegt, war plötzlich
wieder der Liebling Amerikas. Das alles schluckt sie, wie auch andere
Demütigungen, eisern diszipliniert herunter.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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