ots.Audio: Alltagstaugliche Tipps, damit Kinder angstfrei zum Arzt gehen
Geschrieben am 20-08-2009 |
Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio und http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -
Besuche beim Kinderarzt verlangen vielen Eltern alles ab, weil das Kind oft schon vor der Praxistür heult und sich standhaft sträubt weiterzugehen. Wir wollen den Eltern das Leben ein bisschen leichter machen und ihnen alltagstaugliche Tipps an die Hand geben und haben darum beim Apothekenmagazin Baby und Familie nachgefragt. Das Wichtigste ist, dass man die Kinder nicht anlügt, aber auch nichts dramatisiert. Das heißt, wenn zum Beispiel eine Impfung ansteht, dann erklärt man dem Kind, dass der Piks ein bisschen wehtun kann, sagt Chefredakteurin Stefanie Becker und erklärt weiter:
0-Ton: 19 Sekunden Man kann die Kinder auf den Arztbesuch vorbereiten, indem man mit ihnen z.B. Bilderbücher anschaut oder auch mit einem Spielzeug-Arztkoffer ein Rollenspiel entwickelt. Dadurch lernt das Kind dann im Grunde schon ein bisschen die Dinge kennen, die es in der Praxis dann erwartet, z.B. wie man mit einem Stethoskop das Herz abhört.
Bei manch einer Untersuchung wehrt sich das Kind aber trotzdem heftig, da müssen die Eltern den Arzt dann unterstützen:
0-Ton: 25 Sekunden Da kommt es darauf an, dass sie selbst überzeugt sind, dass die Untersuchung richtig und wichtig ist und das dem Kind auch vermitteln. Ein Beispiel: Der Doktor will dem Kind in den Mund schauen, weil es über Halsschmerzen klagt und der kleine Patient wehrt sich aber. Dann ist es schon gut, wenn Vater oder Mutter das Kind auf den Schoß nimmt und es liebevoll aber bestimmt festhält und der Arzt so dann die Untersuchung zügig durchführen kann, dann akzeptiert das Kind dies in der Regel auch.
Sehr wichtig für einen entspannten Arztbesuch ist der Umgang des Doktors mit dem kleinen Patienten:
0-Ton: 20 Sekunden Sein Verhalten entscheidet schon auch mit darüber, ob ein Kind angstfrei in die Praxis kommt. Er muss Vertrauen schaffen, z.B. indem er dem Kind vorher jeden Untersuchungsschritt erklärt, den er macht, dann kann er es auch in dem Moment, wenn es unangenehm wird ablenken, denn das verringert auch die Schmerzen. Und klar, man lobt das Kind natürlich auch hinterher kräftig.
Und kann ihm auch eine kleine Belohnung schenken, damit der Arztbesuch in guter Erinnerung bleibt. Am besten nichts Materielles, sondern lieber ein bisschen Zeit, um was Schönes zu spielen, rät Baby und Familie.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
Originaltext: Wort und Bild - Baby und Familie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/54201 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_54201.rss2
Pressekontakt: Ruth Pirhalla Tel. 089 / 744 33 123 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de www.gesundheitpro.de www.wortundbildverlag.de
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