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Gemeinsamer Forschungsfonds von National Geographic Deutschland und Bayer Ausgewählt: Innovative Ideen zum Schutz des Trinkwassers Fördergelder für neun Forschungsprojekte in Höhe von 250.000 Euro

Geschrieben am 19-07-2006

Hamburg (ots) - Hamburg/Leverkusen, 19. Juli 2006. National
Geographic Deutschland und die Bayer AG haben im vergangenen Jahr
Wissenschaftler aufgefordert, innovative Ideen zum Schutz des
Trinkwassers zu entwickeln und stellten dafür mit dem "Global
Exploration Fund" Fördergelder in Höhe von 250.000 Euro zur
Verfügung. Aus 94 eingereichten Arbeiten wurden jetzt neun
Forschungsprojekte für die finanzielle Förderung ausgewählt. Ziel des
Global Exploration Fund "Süßwasser" ist, mehr Menschen mit sauberem
Trinkwasser zu versorgen. Die geförderten Projekte beschäftigen sich
mit Forschungen zur Wassergewinnung und Wasseraufbereitung sowie mit
der Untersuchung von Wasser.

National Geographic Deutschland führt mit dem Global Exploration
Fund die lange Forschungstradition der renommierten National
Geographic Society fort und setzt mit diesem Fonds einen neuen
Forschungsschwerpunkt im deutschsprachigem Raum. Das Forschungsthema
"Süßwasser" hat besondere Relevanz, da der Mangel an Trinkwasser das
weltweit größte Problem der Menschheit darstellt. Schon jetzt haben
rund 1,3 Milliarden Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.
Die ausgewählten Förderprojekte des Global Exploration Fund zeigen
aber, dass schon kleine Maßnahmen viel bewirken können: "Das so
genannte Schrägschlauchverfahren ist eine bestechend simple
Konstruktion. Diese mobile Anlage zur Wasseraufbereitung kann
kurzfristig in Katastrophengebieten zum Einsatz kommen und verwandelt
innerhalb von wenigen Stunden Dreckwasser in sauberes Trinkwasser",
sagt Klaus Liedtke, Chefredakteur von National Geographic
Deutschland. Das von einem Karlsruher Forscher entwickelte Verfahren
basiert auf einer chemischen Reinigung von Wasser in einem
Plastikschlauch, der auf schrägem Untergrund liegt. "Vor allem diese
einfachen Lösungen, die Menschen vor Krankheiten und Verdursten
retten können, haben uns besonders beeindruckt."

Auch Dr. Wolfgang Plischke, im Vorstand der Bayer AG
verantwortlich für Innovation, Technologie und Umwelt, freut sich,
dass die beiden Partner neue Lösungen zum Schutz des Trinkwassers
unterstützen können. "Die von uns geförderten Projekte bereiten
Wasser mit unterschiedlichen Methoden auf - sei es auf chemische,
physikalische oder biologische Weise. Am Ende steht immer die
konkrete Hilfe für Menschen, die keinen Zugang zu sauberem
Trinkwasser haben", sagt Plischke. "Durch die Förderung von
innovativen Forschungen zum Trinkwasserschutz können wir so einen
Beitrag zur Lösung dieses globalen Problems leisten."

94 Forscher hatten sich mit Projekten in Europa, Afrika, Asien und
Südamerika um die Fördermittel beworben. Eine wissenschaftliche
Kommission mit Experten von Bayer, National Geographic Deutschland
und der National Geographic Society in Washington wählten in einem
mehrstufigen Verfahren neun Förderprojekte aus. Die Mittel teilen
sich:

- Hans Jürgen Hahn, Universität Koblenz, Forschungen zum
Lebensraum Grundwasser
- Dietrich Maier, Zentrum für Wasserforschung Karlsruhe, Entwicklung
einer mobilen Trinkwasseraufbereitungsanlage
(Schrägschlauchverfahren)
- Heinrich Hühnerfuss, Universität Hamburg, Reinigung von Trinkwasser
mit UV und Ultraschall, Pakistan
- Andreas Kappler, Universität Tübingen, mikrobiologische Entfernung
von Arsen aus Trinkwasser, Bangladesch
- Rainer Mohn, Universität Münster, Regen- und Süßwassermanagement,
Äthiopien
- Karsten Schittek, Universität Trier, Erforschung wasserspeichernder
Pflanzengemeinschaften, Argentinien
- Kai Tiedemann, RWTH Aachen, Konstruktion von Nebelfängern, Peru
- Jörg F. Venzke: Pflanzenfiltrationssysteme für Permafrostböden,
Sibirien
- Herbert Weingartner, Universität Salzburg, Optimierung antiker
Systeme (Quanate) zur Grundwasserverteilung, Griechenland

Weitere Informationen zu den Förderprojekten und zum Global
Exploration Fund teilen wir Ihnen auf Anfrage gerne mit und finden
Sie unter www.nationalgeographic.de/gef. National Geographic
Deutschland berichtet in der August-Ausgabe (EVT 21.7.2006)
ausführlich über den Global Exploration Fund.

Originaltext: Gruner+Jahr, National Geographic
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6926
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6926.rss2

Ihre Ansprechpartner:
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND BAYER AG
Sandra Pickert Michael Schade
Tel.: 040 - 3703 5504 0214 - 30 58059
Fax: 040 - 3703 5590 0214 - 30 50243
E-Mail: Pickert.Sandra@ michael.schade.ms@
nationalgeographic.de bayer-ag.de


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