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Banken wollen Draht zum Kunden nicht verlieren

Geschrieben am 25-08-2009

Hamburg (ots) - Drei von vier Vertriebsexperten in deutschen
Banken und Sparkassen wünschen sich eine stärkere Verknüpfung ihrer
Kundensoftware, um besser vorbereitet in Beratungsgespräche gehen zu
können. Denn die steigende Zahl genutzter Vertriebskanäle führt dazu,
dass Kundendaten an immer mehr Orten gespeichert werden und verfügbar
sein müssen. Ohne eine entsprechende Vernetzung steigt das Risiko,
dass aktuelle Kundeninformationen im Vertriebsgespräch nicht
vorliegen und Beratungsansätze nicht erkannt werden. Die Folge sind
Einbußen in der Beratungsqualität, bis hin zu Falschberatungen. Das
ist das Ergebnis der Studie "IT & Vertrieb in der Bankenwirtschaft
2009" des Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit
dem Bankmagazin.

Dem Multikanalvertrieb gehört die Zukunft im Privatkundengeschäft.
Kunden wickeln ihre Bankgeschäfte in wachsendem Umfang online und
mobil ab, ohne dabei auf die gelegentliche Beratung in der Filiale um
die Ecke zu verzichten. Beim Management dieser Vielfalt an
Vertriebskanälen stoßen viele Banken und Sparkassen inzwischen an
ihre Grenzen. Die Verantwortlichen im Vertrieb forcieren deshalb die
Vernetzung ihrer IT-Systeme, um den Draht zum Kunden nicht zu
verlieren.

Die Hälfte der Vertriebsexperten plant unter anderem, den
Datenabgleich in allen Vertriebskanälen zu verbessern und den Zugriff
zu beschleunigen. Informationen aus dem Kundenkontakt sollen an einer
Stelle zusammenlaufen - ganz gleich über welchen Kanal eine Beratung
stattfand. Damit können die Berater Kundendaten deutlich effizienter
auswerten. Zudem können sie sich ein genaueres Bild machen, welche
Bankprodukte sich für einen Kunden am besten eignen. Darüber hinaus
wollen vier von zehn der Fach- und Führungskräften ihren
Vertriebsspezialisten den mobilen Zugriff auf Kundendatenbanken
erleichtern - beispielsweise mit einer größeren Zahl von
Schnittstellen zwischen unterschiedlichen Hard- und Softwarelösungen.

Die Anforderungen an das Multikanalmanagement im Bankvertrieb
werden künftig weiter steigen. Mehr als die Hälfte der
Vertriebsexperten prognostizieren dabei eine zunehmende Verlagerung
auf technische Vertriebskanäle im Massengeschäft. Vor allem die Zahl
der Nutzer von Mobile Banking wächst parallel mit dem Erfolg des
mobilen Internets massiv an, so die befragten Bankmanager. Das Handy
als Banking-Tool hat bereits heute für fast 30 Prozent der Institute
einen gewichtigen Anteil am Vertriebserfolg - Tendenz steigend.
Sieben von zehn Vertriebsentscheidern der befragten Banken und
Sparkassen gehen zudem von einer noch stärkeren Bedeutung des mobilen
Vertriebs aus - sprich die persönliche Bankberatung beim Kunden per
Laptop.

Hintergrundinformationen
Die Studie "IT & Vertrieb in der Bankwirtschaft" stellt die
Ergebnisse einer Online-Befragung dar, die im Auftrag des Beratungs-
und Softwarehauses PPI AG in Kooperation mit dem Bankmagazin
durchgeführt wurde. Im Zeitraum vom 2. April bis 14. Mai 2009 wurden
172 Fach- und Führungskräfte aus der Bankwirtschaft befragt.

PPI Aktiengesellschaft
Die PPI Aktiengesellschaft ist seit 25 Jahren an den Standorten
Hamburg, Kiel und Frankfurt erfolgreich für die Finanzbranche tätig.
2008 erwirtschaftete das Unternehmen mit seinen
280 Mitarbeitern 36 Millionen Euro Umsatz in den drei
Geschäftsfeldern Consulting, Software Factory und
Electronic-Banking-Produkte. Im E-Banking liegt der Schwerpunkt auf
sicheren und wirtschaftlichen Standardprodukten für die Kommunikation
zwischen Firmenkunden beziehungsweise Privatkunden und ihrer Bank. In
der Software-Entwicklung stellt PPI durch professionelle und
verlässliche Vorgehensweise eine hohe Qualität der Ergebnisse und
absolute Budgettreue sicher. Das Consulting-Angebot erstreckt sich
von der strategischen über die bankfachliche bis zur IT-Beratung.

Originaltext: PPI AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65143
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65143.rss2

Pressekontakt:
Andreas Gutjahr
Faktenkontor GmbH
Tel: +49 (0)40 22703-5470
Fax: +49 (0)40 22703-1470
E-Mail: andreas.gutjahr@faktenkontor.de


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