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Achtung Wildwechsel: Im Sommer zieht es viele Wildschweine in die Stadt

Geschrieben am 25-08-2009

Wiesbaden (ots) - Mit dem Auto im Stadtgebiet unterwegs: Wer
rechnet schon damit, dass plötzlich ein Reh oder Wildschwein über die
Straße läuft? Tatsächlich gehen aber immer mehr Waldtiere in Städten
auf Futtersuche - gerade in den warmen, trockenen Sommermonaten.
Damit steigt auch hier das Unfallrisiko für Autofahrer, warnt das
Infocenter der R+V Versicherung in Wiesbaden. Vor allem in der
Morgen- und Abenddämmerung gilt: Vorsichtig fahren und im Blick
behalten, dass die Tiere oft im Rudel auftreten.

Besonders Wildschweine fühlen sich inzwischen in Wohngebieten
heimisch, selbst in Großstädten wie Berlin oder Frankfurt. Für diese
Entwicklung gibt es mehrere Gründe. "Durch klimatische Veränderungen
ist die Sterberate beim Nachwuchs geringer. Gleichzeitig wird der
natürliche Lebensraum immer kleiner. Und bei warmem, trockenem Wetter
ist für Wildschweine das Nahrungsangebot in Parks oder Gärten oft
einfacher zu bekommen und attraktiver als im Wald. Sie können zum
Beispiel im Müll wühlen oder finden durch die Bewässerung frisches
Grünzeug oder Nacktschnecken", sagt Karl Walter, Kfz-Experte beim
R+V-Infocenter. Hinzu kommt: Die Tiere merken sich, wo ihnen gutes
Futter geboten wird und kommen immer wieder.

Mehr als 200.000 Waldtiere wie Rehe und Wildschweine sterben
Hochrechnungen zufolge pro Jahr auf Deutschlands Straßen, ein Teil
davon inzwischen in städtischen Gebieten. "In Berlin sind sogar schon
zwei Wildschweine auf dem Alexanderplatz aufgetaucht", so R+V-Experte
Walter. Für Autofahrer bedeutet das: Sie müssen sich auch außerhalb
von Landstraßen auf Wildwechsel einstellen.

Das R+V-Infocenter rät deshalb, besonders in waldnahen
Stadtgebieten langsamer zu fahren. Die gefährlichste Zeit sind die
Morgen- und Abenddämmerung: Im Scheinwerferlicht erkennen Autofahrer
Gefahrensituationen zu spät, die Reaktionszeit reicht nicht aus - es
kommt zum Zusammenprall. Wer aber statt 70 nur 50 km/h fährt, hat
einen um rund 25 Meter kürzeren Bremsweg.

Weitere Tipps zu Wildunfällen unter http://www.infocenter.ruv.de

Originaltext: R+V-Infocenter
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63400
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63400.rss2

Pressekontakt:
Infocenter der R+V Versicherung
Telefon 06172/9022-011
a.kassubek@arts-others.de


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