Anleger mit individuellen Anlagestrategien und Schutz der Privatsphäre überzeugt – Wachstum bei Neukunden
Vaduz/Liechtenstein – Die Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG hat 2004 ihren Jahresgewinn mit 1,4 Mio. CHF mehr als versechsfacht (2003: 220.000 CHF). 'Die Investitionen in die Fusion mit der ‚Erste Sparkasse Bank’ haben sich gelohnt', fasst Ludwig Rehm, Bankdirektor der Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG zusammen. Das betreute Gesamtvolumen stieg leicht auf 651 Mio. CHF (+0,2%), das Provisionsergebnis auf 5,7 Mio. CHF (+31,2%). Damit haben die Liechtensteiner ihre Position als Private-Banking-Spezialist für vermögende Anleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter ausgebaut.
Das Zinsergebnis kletterte auf 1,5 Mio. CHF (+11,3%), das Ergebnis aus normaler Geschäftstätigkeit auf 1,5 Mio. CHF. Die Bilanzsumme blieb mit 170 Mio. CHF (-0,4%) fast unverändert. Der Geschäftsaufwand erhöhte sich in Folge des Wachstums auf 5,1 Mio. CHF (+6,4%).
Mit individuellen Anlagestrategien gepunktet
Erfolgreichstes Produkt war die 'Walser Capital Leben', eine fondsgebundene Vermögensverwaltung im Mantel einer Lebensversicherung. 'Das Besondere ist das Konkursprivileg für Selbstständige. Bei einem Konkursfall bleibt die Versicherung unangetastet, wenn direkte Angehörige begünstigt werden.' Daneben biete sie individuell ausgerichtete Anlagestrategien sowie langfristige Planung des Nachlasses.
Die Zahl der Kunden stieg gegenüber dem Vorjahr um 7,4 Prozent. 'Wir verbinden Tradition und Seriosität einer Raiffeisenbank mit dem Charakter einer exklusiven Privatbank am Standort Liechtenstein – und das bereits mit einem geringeren Mindestvolumen, als bei anderen Banken in Liechtenstein', begründet Rehm das positive Ergebnis. Ziel sei es, die 'Wohlfühladresse' in Vaduz beim Private Banking zu sein. Einsteigen können Anleger bereits ab 100.000 CHF.
Privatsphäre ausländischer Anleger bleibt erhalten
2005 sehe die Raiffeisen Bank (Liechtenstein) positiv entgegen. Als Nicht-EU-Mitglied bleibe das starke Bankgeheimnis für ausländische Anleger – auch mit Einführung der EU-Zinsbesteuerung ab 01. Juli 2005 – erhalten. Ähnlich wie in der Schweiz werden keine Kundeninformationen an externe Stellen weitergegeben. Stattdessen führen Banken bei natürlichen Personen eine anonyme Quellensteuer auf eine beschränkte Liste von Anlageformen ab.
Anders in Deutschland: Ab April 2005 gilt dort das 'Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit'. 'Wir gehen davon aus, dass es in Liechtenstein auch künftig keinen ‚gläsernen Kapitalanleger` wie in Deutschland geben wird', ist sich Rehm sicher.
Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Die Raiffeisen Bank (Liechtenstein) AG ist auf vermögende Kapitalanleger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz spezialisiert. Sie verbindet Mittelstandsorientierung sowie Tradition einer Raiffeisenbank mit der Exklusivität einer Privatbank und den Vorteilen des Bankplatzes Liechtenstein. Sie ist dort seit 1998 vertreten.
Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal AG ist mit 75 Prozent beteiligt, die Raiffeisenlandesbank Vorarlberg hält 25 Prozent. 80 Prozent der Kunden kommen aus dem deutschsprachigen Raum. Das verwaltete Kundenvermögen beträgt 651 Mio. CHF (ca. 421 Mio. Euro; Wechselkurs 1 Euro = 1,5456 CHF, Stand 31.12.2004).
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