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Wohnen in Frankfurt: Besonders teuer für Singles und Familien

Geschrieben am 27-08-2009

Nürnberg (ots) - Marktbericht von Immowelt.de: Mietpreise für
single- und familientaugliche Wohnungen in Frankfurt knapp hinter
Münchener Werten / Große Eigentumswohnungen sinken stark im Preis,
freistehende Häuser werden deutlich teurer

Das Wohnen in Frankfurt ist so kostspielig, dass die hessische
Großstadt mittlerweile nach München die zweitteuerste Metropole
Deutschlands ist. Besonders belastet werden Singles und Familien, wie
der Marktbericht Frankfurt von Immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale, zeigt.

Im ersten Halbjahr 2009 erzielen insbesondere sehr kleine und sehr
große Wohnungen hohe Quadratmeterpreise, und das trotz leicht
sinkender Werte bei den Ein-Zimmer-Wohnungen, die durchschnittlich
11,57 Euro kosten (-3% gegenüber dem ersten Halbjahr 2008).
Fünf-Zimmer-Wohnungen bleiben im Preis stabil (11,80 Euro pro
Quadratmeter). Die Mietpreise für Vier-Zimmer-Wohnungen steigen um
zwei Prozent auf 11,11 Euro pro Quadratmeter.

Da auch Zwei-Zimmer-Wohnungen mit 10,61 Euro Kaltmiete pro
Quadratmeter unverändert teuer sind, tragen Singles in Frankfurt eine
hohe Mietlast. Eine klare Folge der hohen Nachfrage:
Ein-Personen-Haushalte machen laut Statistischem Amt Frankfurt einen
Anteil von 52,7 Prozent aus.

Familien trifft es noch härter, weil es mit Kindern kaum eine
Alternative zu einer großen Wohnung gibt. Die hohen
Quadratmeterpreise bürden Haushalten mit Kindern demnach eine hohe
finanzielle Belastung auf, die nur zum Teil durch die
überdurchschnittliche Kaufkraft in Frankfurt abgefangen werden kann.

Die Preise für Frankfurter Eigentumswohnungen sind ebenfalls hoch,
im Durchschnitt 2.515 Euro pro Quadratmeter (+1%). Spitzenreiter
sind, wie bei den Mietpreisen, Wohnungen mit fünf Zimmern und mehr,
die im ersten Halbjahr 2009 für durchschnittlich 2.701 Euro angeboten
werden. Allerdings haben diese Wohnungen mit -11% auch den größten
Verlust im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr zu verzeichnen. Angesichts
der unsicheren Wirtschaftslage sind potentielle Käufer wohl
vorsichtig geworden.

Alle anderen Wohnungsgrößen steigen im Kaufpreis, vor allem
Ein-Zimmer-Wohnungen, die mit 2.178 Euro pro Quadratmeter aktuell
acht Prozent mehr kosten als im ersten Halbjahr 2008.

Der Kauf eines Einfamilienhauses ist in Frankfurt ebenfalls ein
kostspieliges Unterfangen. Für ein freistehendes Haus muss ein
Durchschnittspreis von 638.000 Euro kalkuliert werden (+14%). Da
solche Häuser häufig in bevorzugten und damit traditionell teuren
Lagen knapp außerhalb der City angeboten werden, werden
Käuferschichten angesprochen, die von der Krise augenscheinlich
bislang wenig spüren - und in ungebrochener Kauflaune sind.

Der Marktbericht Frankfurt steht hier zum Download bereit:
http://www.presseportal.de/go2/Marktbericht_Frankfurt

Über Immowelt.de:

Die Immowelt AG ist der führende IT-Komplettanbieter für die
Immobilienwirtschaft. Wir betreiben mit Immowelt.de eines der
erfolgreichsten Immobilienportale am Markt und überzeugen mit 58
Millionen Exposé-Aufrufen und 960.000 Immobilienangeboten im Monat.
Unsere Datensicherheit ist TÜV-zertifiziert und die hervorragende
Benutzerfreundlichkeit durch neutrale Umfragen bestätigt. Dank eines
starken Medien-Netzwerks erscheinen unsere Immobilieninserate
zusätzlich auf über 50 Zeitungsportalen.

Unsere Softwareprodukte Makler 2000, estatePro und Immowelt i-Tool
gehören zu den führenden Lösungen in der Immobilienbranche und
erleichtern vielen Tausend Benutzern das tägliche Arbeiten.

Abgerundet wird unser Angebot durch das Fach-Portal Bauen.de und
das Ferienwohnungs-Portal Fewoanzeigen.de.

Originaltext: Immowelt AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/24964
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_24964.rss2

Presse-Kontakt:
Immowelt AG, Nordostpark 3-5, 90411 Nürnberg, www.immowelt.de
Barbara Schmid, b.schmid@immowelt.de, Tel.: 0911/520 25-462,
Fax: 0911/520 25-15


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