Dietmar Bartsch: Skandalöser Vorgang
Geschrieben am 28-08-2009 |
Berlin (ots) - Medienberichten zu Folge hat der frühere Telekom-Finanzvorstand Eick keine finanziellen Einbußen bei einer Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei Arcandor in der nächsten Woche zu befürchten. Dazu erklärt der Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch:
Während die Beschäftigten bei einer Insolvenz sehen müssen, wo sie bleiben, geht Arcandor-Chef Eick mit einem goldenen Handschlag. Nach sechsmonatigem erfolglosem Agieren soll er eine Abfindung in Millionenhöhe erhalten. Das ist unanständig.
Statt immer nur von einer Begrenzung der Managergehälter zu quatschen, fordere ich die Bundesregierung auf, endlich zu handeln. Es ist skandalös, dass selbst bei einer Insolvenz Spitzenmanagern eine Abfindung in Millionenhöhe winkt, während gleichzeitig die Mitarbeiter ihre Kündigung erhalten. Arcandor-Chef Eick fordere ich auf, auf die Abfindung zu verzichten.
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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