Die "perfekte" Krise: Banken in der Erwartungsfalle / Reputations- und Vertrauenswerbung ohne Krisenreaktion sinnlos / Thesenpapier der Stach's Kommunikation & Management GmbH

Frankfurt am Main (ots) - Nach einem Thesenpapier der Stach's
Kommunikation & Management GmbH handelt es sich bei den Einbrüchen an
den Finanz- und Gütermärkten um eine "perfekte" Krise, da sie neben
den wirtschaftlichen Aspekten auch Langzeitfolgen im politischen
System und in der Werteorientierung der Menschen hinterlassen wird.
In dieser Situation sitzen insbesondere die Banken in der
Erwartungsfalle. Das Thesenpapier stützt sich auf Expertengespräche
mit Bankvertretern und eigene Projekterfahrungen mit
Finanzdienstleistern. Stach's ist eine führende Beratungsgesellschaft
für Veränderungsprozesse, Positionierungsfragen und
Projektkommunikation mit Sitz in Frankfurt.

Eine der zentralen Thesen ist, dass es für die Finanzinstitute
gerade jetzt eine strategische Chance darstellt, die eigene
Mitverantwortung und die als Krisenreaktion eingeleiteten Maßnahmen
zur Optimierung etwa von Vertrieb, Produkten, Risikomanagement oder
Beratung zu thematisieren - auch im Dialog mit Kunden und
Mitarbeitern. Geschehe dies nicht, wird ein Werben um das Vertrauen
von Kunden und Mitarbeitern sinnlos, weil es aus Sicht der
Stakeholder kein Zurück zum Status quo ante geben kann.

Stattdessen werden jedoch viele der Scheinwelten der Marketing-
und Unternehmenskommunikation aufrecht erhalten. Eine spürbare
Veränderung der Ansätze oder Botschaften ist bislang nicht
auszumachen. Auf diese Weise gelänge es weder, das vielbeschworene
Vertrauen in Modelle oder Berater wiederherzustellen, so Stach's,
noch eine strukturelle Weiterentwicklung ohne weitere
Vertrauensverluste zu vermitteln. Eine weitere These besagt, dass
diese Art der Krisenreaktion selbst von den Unternehmen erwartet
wird, die aktuell in geringerem Maße von den Einbrüchen betroffen
sind - wie beispielsweise Sparkassen, Privatbanken oder Großinstitute
ohne Staatsbeteiligung. Auch sie werden ihre Bindungsangebote
erneuern müssen.

Die Berater von Stach's sehen deshalb eine Neue
Rechenschaftskultur auf die Unternehmen zukommen. Sogar eine
Selbstverpflichtung im Sinne einer Corporate Governance für Führungs-
und Kommunikationsverhalten sei prüfenswert. Taktische und
persönliche Motive führten häufig zu einer Beliebigkeit in der
Informationspolitik und Einbindung von externen und internen
Zielgruppen.

"Die Herausforderung ist es", so Thomas Stach, Geschäftsführer von
Stach's, "dem Thema Kundenorientierung eine neue Bedeutung zu geben."
Das Thesenpapier kann unter info@stach-s.de angefordert werden.

Originaltext: Stach's Kommunikation & Management GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58327
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58327.rss2

Pressekontakt:
Hans Feiner
Telefon 069 / 976713 - 20
E-Mail: hans.feiner@stach-s.de