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Startfinanzierung durch den High-Tech-Gründerfonds als Gütesiegel für Startups

Geschrieben am 03-09-2009

Bonn (ots) - - 100. Anschlussfinanzierung für durch den Fonds
anfinanzierte Unternehmen

- Erfolgsbilanz innerhalb von vier Jahren

Der High-Tech Gründerfonds setzt erneut einen positiven
Meilenstein für die Gründerszene in Deutschland. Der innovative
Telekommunikationsanbieter nfon AG stellt die 100ste
Anschlussfinanzierung im Portfolio des High-Tech Gründerfonds dar.
Damit beweist der Fonds seine Funktion als Gründungsmotor und
bestätigt ein weiteres Mal, dass eine Startfinanzierung aus dem
High-Tech Gründerfonds ein Gütesiegel für junge High-Tech Unternehmen
ist und den Weg zu einer erfolgreichen Anschlussfinanzierung
bedeutend ebnet. "Zum August 2009 sind wir seit Gründung im Jahr 2005
bereits 159 Beteiligungen eingegangen. 100 Anschlussfinanzierungen
durch dritte Investoren konnten mit einem Gesamtvolumen von 130
Millionen Euro abgeschlossen werden", erklärt Dr. Michael Brandkamp,
Geschäftsführer des High-Tech Gründerfonds
(www.high-tech-gruenderfonds.de).

Dies entspricht einer durchschnittlichen Investitionshöhe von 1,3
Millionen Euro pro Unternehmen, was ebenfalls die Qualität des
Gründerfonds-Portfolios bei Risikokapitalgebern unterstreicht. Jens
Blomeyer, Marketingvorstand der Münchner nfon AG (www.nfon.net),
sieht in der erfolgreichen Finanzierung eine logische Entwicklung für
sein Unternehmen: "In den vergangenen sechs Monaten haben wir unseren
Umsatz um 100 Prozent steigern können. Solche Marktentwicklungen und
Chancen überzeugen Investoren nachhaltig", so der Gründer. Zu den
bestehenden Investoren, dem High-Tech Gründerfonds, Earlybird
Venture Capital und der BayBG kam in dieser Runde die MIG Verwaltungs
AG als neuer Leadinvestor hinzu. "Innerhalb von sieben Monaten
gelangen der nfon drei signifikante Wachstumsfinanzierungsrunden. Die
dritte Anschlussfinanzierung im hohen einstelligen Millionenbereich
wird nahezu ausschließlich zur Umsetzung der
Internationalisierungsstrategie verwandt", erklärt Markus Kreßmann,
Investmentmanager des High-Tech Gründerfonds.

Doch die Fortentwicklung eines Unternehmens ist nicht immer mit
der Aufnahme weiterer Gesellschafter oder Investoren verbunden. So
gelang es der Hamburger Immunservice GmbH (www.immunservice.com), ein
Fördermittelprojekt mit einem Gesamtvolumen von über 6,8 Mio. EUR zu
initiieren. Immunservice wird zusammen mit einem Partner aus der
pharmazeutischen Industrie die Entwicklung innovativer
Therapieoptionen zur Behandlung von Krebs und Infektionen
vorantreiben. "Die Bio-Pharma-Initiative des Bundesministeriums für
Bildung und Forschung (BMBF) erlaubt es uns, zusammen mit einem
erfahrenen und hoch kompetenten Team unseres Konsortialpartners
unsere neuen Ideen des biomimetischen Wirkprinzips zielgerichtet
fortzuführen, um gesichert die nächsten wichtigen Meilensteine der
Produktentwicklung zu erreichen." freut sich Prof. Dr. Dr. Edith
Huland, Gründerin der Immunservice GmbH, über die Einwerbung dieses
bedeutenden Fördermittelprojektes.

Beide Beispiele zeigen nicht nur die Bandbreite, die der High-Tech
Gründerfonds abbildet, sondern auch das Potential der einzelnen
Unternehmen. "Auch bei einer hohen Anzahl von Investments des Fonds
können wir die Unternehmen so selektieren und weiterentwickeln, dass
sie sehr schnell attraktiv für private Kapitalgeber werden", so der
stellvertretende High-Tech Gründerfonds-Geschäftsführer Dr. Alex von
Frankenberg. Zu den Investoren des Public-private Partnership-Fonds
gehören neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
die KfW-Bankengruppe sowie namhafte Konzerne wie BASF, Deutsche
Telekom, Siemens, Robert Bosch, Daimler und Carl Zeiss.

Der High-Tech Gründerfonds investiert Risikokapital in junge,
chancenreiche Technologie-Unternehmen, die viel versprechende
Forschungsergebnisse unternehmerisch umsetzen. Mit Hilfe der
Seedfinanzierung von bis zu 500.000 Euro sollen die Start-ups das
F&E-Vorhaben bis zur Bereitstellung eines Prototypen bzw. eines
"proof of concepts" oder zur Markteinführung führen. Der High-Tech
Gründerfonds verfügt über ein Volumen von rund 272 Mio. Euro.
Investoren der Public Private Partnership sind das Bundesministerium
für Wirtschaft und Technologie, die KfW-Bankengruppe sowie die sechs
Industriekonzerne BASF, Deutsche Telekom, Siemens, Robert Bosch,
Daimler und Carl Zeiss.

Originaltext: High-Tech Gründerfonds Management GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66916
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66916.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: High-Tech Gründerfonds Management GmbH,
Ludwig-Erhard-Allee 2, 53175 Bonn, Telefon: 0228 - 965685-00,
Telefax: 0228 - 965685-50, E-Mail: info@high-tech-gruenderfonds.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 - 973150, E-Mail:
team@euromarcom.de


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