(Registrieren)

Der Tagesspiegel: Dewes: SPD soll jetzt nicht in emotionalen Taumel verfallen

Geschrieben am 03-09-2009

Berlin (ots) - Der frühere thüringische SPD-Chef Richard Dewes hat
seine Partei davor gewarnt, nach dem Rücktritt des thüringischen
Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) "in einen emotionalen Taumel
zu verfallen". Im Gespräch mit dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe)
Dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe) sagte Dewes, Althaus sei ein
"Bauernopfer", um der SPD die große Koalition schmackhaft zu machen.
Für die Linkspartei werde die Zeit nun "sehr knapp, um mit kreativen
Vorschlägen Optionen für eine rot-rote Landesregierung zu eröffnen".
Dewes selbst sprach sich dafür aus, weiter ergebnisoffen sowohl mit
der CDU wie mit der Linkspartei über eine künftige Landesregierung zu
verhandeln. Wenn es dazu vor der Bundestagswahl kein Ergebnis gebe,
"dann eben nach der Bundestagswahl". Der frühere Innenminister des
Landes fügte hinzu: "Wir stehen nicht unter Zeitdruck."

Rückfragen: Politikredaktion, Matthias Meisner, Telefon
030/26009-219

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

222712

weitere Artikel:
  • LVZ: Althaus hat offenbar "spürbaren Unmut" aus den eigenen Reihen für seinen Rücktritt als Begründung genannt Leipzig (ots) - Thüringens zurückgetretener Ministerpräsident und CDU-Chef Dieter Althaus hat, nach Informationen der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe), nicht zuletzt auch wegen fehlenden Rückhalts in seiner Landes-Partei und in der Landtagsfraktion, den Rückzug angetreten. Das wurde der Zeitung von Politikern berichtet, die in den letzten Stunden Kontakt mit Althaus hatten. Danach sei Althaus "sehr betroffen" gewesen von dem "spürbaren Unmut" in der Fraktion ihm und seinem politischen Management gegenüber, sagte ein Gesprächspartner mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: Politik/CDU / Nach Althaus-Rücktritt: Lengsfeld sieht Weg frei für Schwarz-Rot Halle (ots) - Die CDU-Bundestagskandidatin Vera Lengsfeld hat Respekt vor dem Rücktritt des thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) bekundet und gefordert, dass eine Frau ihm nachfolgt. "Ihn ehrt dieser Schritt", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Ich bin sehr froh, dass er damit den Weg für eine schwarz-rote Koalition freimacht." Lengsfeld erklärte weiter: "Es gibt sehr gute Frauen in Thüringen, die das Heft in die Hand nehmen können. Es sollte auf jeden Fall eine Frau sein" mehr...

  • Rheinische Post: CDU-Vize Wulff bedauert Rücktritt von Althaus Düsseldorf (ots) - Der niedersächsische Ministerpräsident und CDU-Vize Christian Wulff bedauert den Rücktritt seines thüringischen Amtskollegen Dieter Althaus (CDU). Ministerpräsident Althaus sei ein "sehr, sehr verlässlicher Kollege und Freund auch in der Zusammenarbeit zwischen Niedersachsen und Thüringen gewesen", sagte Wulff der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Seine Sachkompetenz und seine Persönlichkeit werde "in der Ministerpräsidentenkonferenz fehlen". Originaltext: Rheinische Post Digitale mehr...

  • Rheinische Post: Trittin: Nach Althaus muss auch Müller im Saarland zurücktreten Düsseldorf (ots) - Der Spitzenkandidat der Grünen, Jürgen Trittin, hat nach dem Rücktritt von Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU) nun auch den Rücktritt von Saarlands Ministerpräsident Peter Müller (CDU) gefordert. "Herr Althaus hat die Konsequenz gezogen, die Herr Müller auch dringend ziehen müsste", sagte Trittin der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Den Rücktritt Althaus bezeichnete Trittin als "überfällig". "Diese Konsequenz hätte er besser schon am Wahlabend gezogen." Originaltext: Rheinische Post Digitale mehr...

  • Frank Spieth: Zusatzbeiträge sind so sicher wie das Amen in der Kirche Berlin (ots) - Zur anhaltenden Debatte über Zusatzbeiträge für die gesetzlichen Krankenkassen erklärt der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, Frank Spieth: "Zusatzbeiträge für die Versicherten der Gesetzlichen Krankenkassen sind so sicher wie das Amen in der Kirche. Trotz der positiver Finanzentwicklung geben die Kassen eindeutige Hinweise, dass das Geld im Gesundheitsfonds früher oder später knapp wird. Bis zum 27. September gilt noch eine Schamfrist. Aber nach der Bundestagswahl, spätestens im kommenden Jahr, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht