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Warum es den Kleinen besser geht als den Großen / Bundeskanzlerin darf sich nicht nur um die "Großen" kümmern / KMUs sind Stabilitätsanker in der Krise

Geschrieben am 07-09-2009

Baden-Baden (ots) - Kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs,
Umsatz bis 2,5 Millionen EUR ) kommen weit besser durch die Finanz-
und Wirtschaftskrise als Großbetriebe. Denn sie verfügen in der Regel
nicht oder über wenige businessrelevante Auslandsbeziehungen. Sie
sind auf den lokalen, deutschsprachigen Markt beschränkt. Damit sind
sie relativ unabhängig von weltweiten Entwicklungen. Das ist ein
Ergebnis des jährlichen Haspa-Mittelstandsindex (Hamburger Sparkasse)

KMUs wie z.B. die Trend@dress Medien AG in Baden-Baden (TAM AG)
haben nicht im allgemeinen Klagelied der Großunternehmen mitgesungen.
Grund ist, dass die meisten KMUs mit einer soliden Auftragsgrundlage
ins Jahr 2009 starteten. Der Mittelstandindex zeigt jedoch auch, dass
die Auftragseingänge im Verlauf des Jahres 2009 rückläufig sind.

Somit tragen kleine, mittelständische Unternehmen erheblich zur
Entschärfung der durch Banken verursachten konjunkturellen Krise bei.
"Es überrascht nicht, dass viele Indikatoren bereits zum
Jahreswechsel nach unten zeigten. Es überrascht aber auch nicht, dass
in erster Linie Großunternehmen vom Kurzarbeitergeld profitieren und
so künstlich in auch für Mittelständler erreichbaren Märkten
weiterhin präsent sind. Größe und falsches Wirtschaften werden auch
noch mit Steuergeldern belohnt" so Norbert Goretzki, Vorstandschef
des Baden-Badener Unternehmens. Er appelliert an die Bundeskanzlerin
Merkel, nicht nur die Großen im Auge zu haben, nicht nur sich für die
Großen einzusetzen, sondern sich auch einmal gleichermassen für den
Mittelstand einzusetzen und sich zu engagieren. Deutschland ist mehr
und kann mehr als Opel, Arcandor oder die Deutsche Bank.

Mittelständische Unternehmen wie die Trend@dress Medien AG haben
eine Reihe von Chancen gegenüber Großunternehmen: hohe
Serviceorientierung, eher langfristige Zielsetzungen als
kurzfristiges Renditestreben, hohe Mitarbeiteridentifikation und die
daraus resultierende, geringere Mitarbeiterfluktuation,
Innovationfreude, kurze Entscheidungswege, hohe Marktnähe und
Kundenorientierung und Besetzung von Marktnischen.

So verfügt die TAM AG intern über einen eigenen Servicebereich für
alle Unternehmenssparten, der alle anfallenden Service-Aufgaben
bewältigt. Extern gilt die Devise: was kann ich heute für meine
Kunden tun? Beratung und schnelle Adresslieferung zum einen, zum
anderen z.B. sofortige Findbarkeit in Suchmaschinen durch
telefonische Kundenabsprache.

Kennzeichen einer hohen Mitarbeiteridentifikation spiegeln sich
z.B. in 25-jährigen Firmenzugehörigkeitsjubiläen wieder. Oder aber
auch in der hohen Teilnahmefrequenz (>85%) bei Sommerfesten,
Wanderungen im Schwarzwald oder Weihnachtsfeiern im Baden-Badener
Spielcasino - für so manchen Personalvorstand eine Großunternehmens
unvorstellbar. Nicht so ganz typisch für ein mittelständisches
Unternehmen ist eine eigene, kleine IT Entwicklungs- und
Serviceabteilung. Vorausschauend auf den Mangel an IT Spezialisten
fing schon in den 90er Jahren das Unternehmen an, diese Tätigkeiten
zu insourcen. Die hohe Nachfrage nach IT knowhow gab der
langfristigen Strategie recht. Das Unternehmen hat heute noch
Schwierigkeiten, Einzelvakanzen im IT Bereich zu besetzen.
Weiterentwickelt wird die firmeneigene Suchmaschine itsbetter.de und
die volle Funktionalität des Adressverlages auch online. Zu den
Aufgaben des hauseigenen IT Bereichs gehören aber auch die
Netzwerkkommunikation und die gesamte Telekommunikation. Und mit
einer Dokumentation wird auch dem oft gehörten Nachteil von KMUs
entgegen gewirkt, Wissen ginge infolge mangelnder Dokumentation des
Unternehmensknowhows und infolge fehlendem, oder schlecht
dokumentierten Wissens um und über Kunden verloren.

Und zu den oft zu hörenden Nachteilen von KMUS gehört auch die
mangelnde Qualifikation der Mitarbeiter, d.h. eine zielgerichtete
Personalentwicklung ist nicht vorhanden und wenn, dann mangelhaft.
Die Zeiten haben sich geändert: Zumindest bei dem Baden-Badener
Unternehmen steht z.B. wöchentliche Weiterbildung an für alle
Vertriebsmitarbeiter an. Auch hier geht die hauseigene Weiterbildung
über die klassische Weiterbildung hinaus, da sie ergänzt wird durch
einen Erfahrungsaustausch und so ein permanentes Learning on the Job
ermöglicht wird.

Mittelständische Unternehmen und dienstleistungsorientierte wie
industrielle Familienunternehmen sind die Grundlagen für Innovation,
Wachstum und Beschäftigung in Deutschland. Von ihnen hängt
entscheidend ab, wie es weitergeht in Deutschland.

Die TAM AG ( www.tam-ag.de ) ist ein mittelständisches
Unternehmen. Es besteht seit mehr als 25 Jahren und hat seinen
Hauptsitz in Baden-Baden. Zu den Geschäftsfeldern gehören zurzeit ein
Adressverlag ( www.adressen-office.de ) und die größte
Firmensuchmaschine (B2B) im deutschsprachigen Raum ( www.itsbetter.de
). Ein Zukunftsprojekt ist augenblicklich in der hauseigenen
IT-Entwicklungsabteilung in der Endphase und steht vor dem
Einführungstest. Die Markteinführung ist noch dieses Jahr geplant.

Originaltext: Trend@dress Medien AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/72993
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_72993.rss2

Pressekontakt:
Dr.Ingo Reichardt
Pressesprecher
Trend@dress Medien AG
www.tam-ag.de
Stadelhoferstr. 14 - 76530 Baden-Baden
Tel.: 07221/3022-333 F: 07221/3022-301
Mail: ingo.reichardt@itsbetter.de
Mail: presse@itsbetter.de


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