Vier aktuelle Notebooks zwischen 760 und 1.300 Euro im "connect"-Test
Geschrieben am 21-07-2006 |
Stuttgart (ots) - Das Fazit: Für Standardanwendungen reichen günstige Notebooks vollkommen aus / Wer auf maximale Prozessor- und 3-D-Leistung Wert legt, muss deutlich mehr als 1.000 Euro investieren / BenQ Joybook S73G ist "connect"-Testsieger / Dell Inspiron 1300 (PP21L) mit der Auszeichnung "connect"-Preistipp
Stuttgart, 21. Juli 2006 - Bei Notebooks drehen die Händler immer kräftiger an der Preisschraube. Mobilrechner, für die Nutzer vor zwei Jahren noch 2.000 Euro bezahlen mussten, sind heute oft bereits für die Hälfte zu haben. Deutlich mehr als 1.000 Euro müssen Anwender lediglich dann investieren, wenn sie besonders hohe Ansprüche in punkto Verarbeitung, Gewicht oder Ausdauer stellen oder die maximale Prozessor- und 3-D-Leistung - etwa für aktuelle PC-Spiele - benötigen. Das berichtet das Telekommunikationsmagazin "connect", das in seiner neuen Ausgabe (8/2006, EVT: 20. Juli) vier aktuelle Modelle zwischen 760 und 1.300 Euro auf den Prüfstand gestellt hat.
"connect"-Testsieger ist das BenQ Joybook S73G (rund 1.300 Euro), das mit einem Intel Core-Duo-Prozessor mit 1,66 Gigahertz arbeitet und über 80 Gigabyte Festplattenkapazität sowie einen Arbeitsspeicher von einem Gigabyte verfügt. Das 14-Zoll-Breitbild-Display überzeugt mit gutem Kontrast und satten Farben. Durch den Grafikchip ATI Mobility Radeon X1600 eignet sich das BenQ, mit 2,4 Kilogramm Gewicht das leichteste Gerät im Testfeld, auch für anspruchsvolle Spieler: Selbst neuere 3-D-Titel laufen flüssig, ohne dass Anwender in den Spieleinstellungen Qualitätseinbußen hinnehmen müssen. Allerdings geht die potente Grafik zu Lasten der netzunabhängigen Ausdauer, die lediglich knapp drei Stunden beträgt.
Der zweite Platz geht an das Lenovo 3000 N100 3DG (etwa 1.100 Euro). Das mit einem Ein-Kern-Prozessor Intel Core Solo 1,66 Gigahertz ausgestattete Modell hat 512 Megabyte Arbeitsspeicher an Bord und zeichnet sich durch eine sehr gute Tastatur sowie ein vom Blickwinkel unabhängiges 15,4-Zoll-Display aus. Office, Internet und Multimedia haben Anwender mit dem Lenovo, das unterwegs mehr als dreieinhalb Stunden durchhält, bestens im Griff. Für passionierte Spieler ist das Modell dagegen weniger geeignet, da der stromsparende Grafikchip Intel GMA 950 für aktuelle 3-D-Titel nicht ausreicht.
Die Auszeichnung "connect"-Preistipp sichert sich das drittplatzierte Dell Inspiron 1300 (PP21L), das mit einem Preis von etwa 760 Euro das günstigste Gerät aller Testkandidaten ist. In dem Modell ist ein 1,6-Gigahertz-Prozessor Mobile Celeron-M von Intel sowie ein 15,4-Zoll-Bildschirm eingebaut, der zwar ein wenig blickwinkelabhängig ist, dafür aber einen sehr guten Kontrast bietet. Besonders unterwegs macht das Dell eine gute Figur - mit knapp vier Stunden Laufzeit hat das Modell den längsten Atem im Testfeld. Die Nachteile: Mit über drei Kilogramm Gewicht ist das Notebook das schwerste im Testfeld, der Grafikchip Intel 915 GM ist für anspruchsvolle 3-D-Anforderungen nicht geeignet.
Für Rückfragen der Redaktionen: Bernd Theiss, Redaktion "connect" Tel. 0711/182-1033, Fax 0711/182-1832 E-Mail: btheiss@connect.de www.connect.de
Originaltext: connect Telekomm.magazin Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7192 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7192.rss2
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