1% mehr Gästeübernachtungen im Juli 2009 als im Vorjahr
Geschrieben am 10-09-2009 |
Wiesbaden (ots) - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) wurden im Juli 2009 in Deutschland 45,2 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber dem Juli 2008 um 1%. Von der Gesamtzahl der Übernachtungen entfielen 38,1 Millionen auf inländische Gäste (+ 2%) und 7,1 Millionen auf Gäste aus dem Ausland (- 3%).
Differenziert nach Betriebsarten stieg die Zahl der Übernachtungen im Juli 2009 am stärksten in den übrigen Betriebsarten, bei denen es sich überwiegend um Ferienunterkünfte handelt (unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime), und zwar um 3% auf 18,5 Millionen. In der Hotellerie erhöhte sich die Zahl der Übernachtungen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1% auf 22,5 Millionen. In den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken blieb die Zahl der Übernachtungen mit 4,2 Millionen nahezu unverändert.
Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern nahmen im Juli 2009 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3% zu. In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern stieg die Zahl der Übernachtungen um 1%.
Im Zeitraum Januar bis Juli 2009 sank die Zahl der Gästeübernachtungen um 1% unter das Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums auf 207,6 Millionen. Davon entfielen 177,1 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (0%) und 30,5 Millionen auf ausländische Gäste (- 6%).
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen (Suchbegriff: Tourismus) kostenlos erhältlich.
Zwei Tabellen bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Christine Graffy, Telefon: (0611) 75-4851, E-Mail: tourismus@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
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