Klose und Podolski machen Boden gut, Schweinsteiger stürzt ab / Castrol Index: Zwei von drei Schüssen erreichten Ihr Ziel, Becks Pässe kamen zu 95,8 Prozent an
Geschrieben am 10-09-2009 |
Hamburg (ots) - In Baku nur Nuancen, in Hannover ein Klassenunterschied: Im zweiten Spiel gegen Aserbaidschan hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft auf dem Weg zur FIFA Fußball-Weltmeisterschaft[TM] 2010 in Südafrika trotz einer schwachen ersten Hälfte die Zügel angezogen. In den Kategorien Schussgenauigkeit, gewonnene Zweikämpfe, Ballbesitz und Passgenauigkeit legte das Team von Bundestrainer Joachim Löw deutlich zu und wurde mit einem 4:0-Erfolg belohnt. Für Miroslav Klose und Lukas Podolski wird sich das Qualifikationsspiel auch im Castrol Index, dem Leistungsbarometer der europäischen Fußball-Elite, auszahlen: Beide Kicker überzeugten durch ihre effektive Spielweise.
Mehr Ballbesitz, mehr Torschüsse und bessere Zweikampf-Bilanz
Deutschland suchte insgesamt 20 Mal den Abschluss und ließ selbst nur drei Versuche der Gäste zu. Im Hinspiel verzeichnete die DFB-Auswahl dagegen nur 18 Schüsse und Aserbaidschan kam auf immerhin neun Versuche. Auch in anderen Kategorien zeigen die Daten des Castrol Index, der unter www.castrolfootball.de abrufbar ist, dass sich der Gastgeber im Vergleich zum Hinspiel verbessert hat: Deutschland behauptete einen Ballbesitz von 60,2 Prozent (Hinspiel: 55,5 Prozent), 83,8 Prozent aller Pässe landeten auch beim eigenen Mitspieler (80,1 Prozent) und die deutschen Spieler gingen aus 58,4 Prozent aller Zweikämpfe als Sieger hervor (57 Prozent). Wesentlich präziser agierten die deutschen Spieler im Abschluss: Im Hinspiel traf nur jeder vierte Schuss sein Ziel; gestern in Hannover waren es zwei von drei.
Ottmar Hitzfeld: Typisch deutsch
Castrol Markenbotschafter Ottmar Hitzfeld, dem mit der schweizer Nationalmannschaft ebenfalls ein weiterer Schritt zu einer erfolgreichen Qualifikation gelang, wollte die schwache erste Hälfte nicht überbewerten: "Gegen einen Gegner wie Aserbaidschan kann man nur schwer glänzen und darum ging es auch nicht. Es ging um die drei Zähler. Die hat die Mannschaft geholt. Punkt. Es ist typisch deutsch, dass man selbst bei Siegen noch alles in Frage stellt. Andere Nationen hätten gerne diese Probleme."
Miroslav Klose mit überragendem Ergebnis
Der Castrol Index bewertet neben gelungenen Offensiv-Aktionen auch das Defensivverhalten. Das Ergebnis ist eine Rangliste mit einer Bewertung von eins bis zehn Punkten und damit ein Formbarometer der europäischen Fußball-Elite. Zwei deutsche Kicker haben ihre Top-Platzierungen im Castrol Index auch im Spiel gegen Aserbaidschan bestätigt: Miroslav Klose wird mit einer Tageswertung von 9,68 Punkten - nicht zuletzt durch zwei Treffer in nur 45 Minuten - in der Gesamtwertung nach vorne rutschen. Auch Lukas Podolski erzielte mit 9,04 Punkten ein erstklassiges Ergebnis und verteidigt seinen Platz unter den besten 20. Michael Ballack machte dagegen keinen Sprung nach vorne. Zwar erzielte der Kapitän den ersten deutschen Treffer und war mit 95 Ballkontakten und fünf Torschussvorlagen auch die zentrale Figur im deutschen Spiel, doch im Index kam er dennoch nur auf 8,30 Punkte. Seinen dritten Rang hinter Wayne Rooney und Ebi Smolarek in der Gesamtwertung wird Bastian Schweinsteiger einbüßen. Bislang kam Schweinsteiger in den Qualifikationsspielen durchschnittlich auf 9,36 Punkte, stürzte gestern aber mit 7,02 Punkten regelrecht ab.
Passicheres Defensiv-Duo
Bei der Passgenauigkeit ragten Andreas Beck (95,8 Prozent), Heiko Westermann (92,9 Prozent) und Lukas Podolski (92,7 Prozent) heraus. Dagegen konnte Mesut Özil (8,39 Castrol Index-Punkte) den Galaauftritt vom 2:0-Erfolg gegen Südafrika nicht wiederholen. Mit 74 Ballkontakten lag der Bremer nur knapp über dem Durchschnitt. Seinen Ruf als Dribbler verteidigte er dennoch: Er suchte mit dem Ball am Fuß zwölf Mal den Zweikampf und gewann sieben dieser Duelle.
Der Castrol Index der zweiten Generation ist ab sofort unter www.castrolfootball.de zu sehen. Als offizieller Sponsor der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft[TM] 2010 in Südafrika sowie 2014 in Brasilien wird Castrol das Formbarometer der Elite während der WM-Endrunden und zu den Qualifikationsspielen in Europa präsentieren. Der Auftritt als offizieller Partner der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft[TM] ist das größte Sponsoring-Engagement in der 100-jährigen Geschichte des Unternehmens.
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