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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Lehman-Pleite

Geschrieben am 11-09-2009

Bielefeld (ots) - Ein Jahr liegt die Pleite von Lehman Brothers
zurück. Die Finanzwelt bebt noch immer - und sie wird es auch weiter
tun, wenn sich die G20-Staaten Ende September in Pittsburgh nicht auf
mehr als symbolische Gesten verständigen. Die Weltwirtschaftskrise
ist noch längst nicht ausgestanden.
Die Vorschläge, die auf dem Tisch liegen, widmen sich brandheißen
Themen: Erhöhung der Kapitalanforderungen, Eingrenzung des
»Schattenbankingsystems« von Kreditgebern, die keine Banken sind,
Reglementierung der Managervergütung. All das soll verhindern, dass
sich die Risiken zu einem nicht mehr kontrollierbaren Ballon
aufblasen.
Der Gipfel im Frühjahr in London hat gezeigt, dass die Staaten sich
einigen können, wenn der Druck nur groß genug ist. Kein
Finanzmarktakteur, kein Finanzprodukt und kein Finanzmarkt darf mehr
unbeaufsichtigt sein. Deutschland ist gewillt, daran anzuknüpfen,
weitere Vorschläge vollständig umzusetzen.
Gut so: Nach einem Jahr des Daueralarms darf sich in der
Weltwirtschaft nicht wieder Routine einschleichen.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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