ots.Audio: Die Finalisten beim OPC Race Camp stehen fest!

Nürburg (ots) -

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ANMOD:

Mehr als 18000 rennbegeisterte Menschen haben sich bei der 1.
Staffel des OPC RaceCamps beworben, nun waren es mehr als 22000. Sie
alle wollten beim 24 Stundenrennen im Mai 2010 auf dem Nürburgring
mitfahren. Doch auf der Nordschleife ist im OPC Race Camp Team nur
Platz für 10.

TEXT:

Der zweifache LeMans-Sieger Manuel Reuter ist der Dieter Bohlen
des Rennsports. Er hatte die Idee zum erfolgreichsten
Rennfahrer-Casting der Welt.
Rennfahrer Reuter kann einschätzen, ob die 10 Finalisten in diesem
Jahr besser sind als in der ersten Staffel:

O-Ton Manuel Reuter, Rennfahrer:
"Schneller sind sie auf jeden Fall und ich glaube das Mädel und die
neun Jungs werden nächstes Jahr einen guten Job machen."

Von den 22000 Bewerbern hatten 750 die Chance ihr Können in Race
Camps zu beweisen. Darunter waren auch einige, die sich etwas
überschätzt haben. Manuel Reuter:
O-Ton Manuel Reuter, Erfinder des OPC Race Camps:
"Wir hatten da viele zum Schmunzeln. Wir hatten einen , der hat
gesagt, er ist der neue Walter Röhrl. Aber der konnte nicht mal im
Pylonenkurs die richtige Linie finden. Wir hatten Mädels dabei, die
kamen im kurzen Mini und in Stöckelschuhen. Da hatten sie, glaube
ich, verwechselt, wo sie sich angemeldet hatten."
Was ist das Erfolgsrezept des OPC Race Camps? Opel Kommunikationschef
Frank Klaas

O-Ton Frank Klaas, Opel Kommunikationschef:
"Was das Geheimrezept ist? Ich glaube es liegt daran, dass es doch
sehr, sehr viele Menschen gibt, die einfach Lust am Auto fahren
haben. Die Spaß daran haben. Und das hat jetzt nichts mit
Schumi-Fieber oder irgendwas zu tun, sondern, man merkt das doch bei
allen Stammtischgesprächen. Die Leute sagen, Mensch ich bin da aber
besonders gut, haben aber keine Möglichkeit, das zu beweisen."

Dass die Begeisterung für die Formel1 in Deutschland ganz
besonders groß ist, ist kein Geheimnis. Aber warum setzt sich Opel
für ein 24-Stunden-Rennen ein? Marketing-Direktor Volker Brien.

O-Ton Volker Brien, Opek Marketing-Direktor
"Wir wissen, dass es viele Motorsport-Enthusiasten gibt. Das sind
aber meist Menschen, die sich Motorsport im Fernsehen ansehen oder
eben vom Pistenrand aus. Aber jeder will natürlich mal in einem
echten Rennfahrzeug sitzen. Sprich: wir haben aufgerufen über die
Medien: Bewirb Dich! Und Du kannst Rennfahrer werden"

Nun sind 10 Kandidaten übrig, sie alle wollen in einem der
härtesten Rennen der Welt erfolgreich sein.
Für Finalist Jean-Marie Rathje aus Hamburg war es schon immer ein
Traum Rennfahrer zu sein.
O-Ton Jean-Marie Rathje, Finalist OPC Race Camp
"Ich will Rennfahrer werden, das ging schon von der Jugend eigentlich
an. Man kennt das ja von diesen ganzen anderen Castingshows. Man
lacht dann so oft drüber, über die anderen, wie sie bei Top Model
oder Superstar, wie sie dann teilweise auch vor der Kamera reagieren.
Aber man fühlt dann schon mit, gerade bei den Ausscheidungsrunden,
ist schon starker Tobak, muß man schon sagen, für die Gefühle."

Unter den letzten 10 ist auch eine Frau, Charlotte Wilking aus
Nordrheinwestfalen. Sie hat ihr Herz dem Motorsport verschrieben und
das sieht man ihr auch an.

O-Ton Charlotte Wilking, FInalistin OPC Race Camp
"Ich habe die Nordschleife um den Hals hängen. Irgendwann habe ich´s
gesehen, beim ersten Rennen... nach der ersten Sichtung, die ich
gewonnen hatte,... dachte ich, die musst Du kaufen. Sozusagen ein
kleiner Glücksbringer."
Bis zum 24 Stunden-Rennen im Mai 2010 kommt es nun darauf an, welche
Fahrer optimal miteinander harmonieren. Manuel Reuter wird sein Team
weiter vorbereiten auf die Grüne Hölle . Denn auch, wenn sie die 10
Besten von 22000 Bewerbern sind, die Vollprofis aus dem
Langstreckenrennsport werden ihnen auf der Strecke bestimmt keinen
Anfängerbonus gewähren.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

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Originaltext: OPC Racecamp
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