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Ulla Lötzer: Regierung hat europäische Lösung für Opel vernachlässigt

Geschrieben am 14-09-2009

Berlin (ots) - "Monatelang hat die Bundesregierung die Interessen
der anderen europäischen Opel-Standorte ignoriert. Jetzt bekommt sie
die Quittung dafür", erklärt Ulla Lötzer zur Intervention
Großbritanniens gegen den Opel-Deal. Die Sprecherin der Fraktion DIE
LINKE für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung
weiter:

"Von Anfang an war klar, dass eine gemeinsame europäische Lösung
gefunden werden muss. Doch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg markierte lieber den starken Mann. Kein Wunder, dass die
britische Regierung nun bei der EU-Kommission wegen der deutschen
Staatshilfen vorstellig wird. Schließlich stehen auch die
Arbeitsplätze bei Vauxhall auf dem Spiel.

Es ist allerhöchste Zeit für einen runden Tisch unter Einbeziehung
aller betroffenen europäischen Regierungen und Gewerkschaften. Nur
ein gemeinsames Vorgehen kann verhindern, dass die Standorte
gegeneinander ausgespielt werden - zu Lasten der Beschäftigten.
Scheitert eine Zukunft für Opel an der EU-Kommission, hat das allein
die Bundesregierung zu verantworten."

Originaltext: DIE LINKE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150
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Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de


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