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Thailand: Verständnis der Wissenschaft des 21. Jahrhunderts zur Förderung der richtigen Verwendung von Chrysotil

Geschrieben am 22-07-2006

Bangkok, Thailand und London, England (ots/PRNewswire) - Das
Chrysotile Institute stellt heute Untersuchungen vor, die beweisen,
dass der verantwortliche Einsatz von Chrysotil (weisser Asbest) sehr
viel sicherer ist als der anderer Asbestfasern (Amphibolasbest).

Chrysotil, die einzige in 90% aller asbesthaltiger Materialien
weltweit enthaltene Faser, wird oft mit den schädlichen
Amphibolfasern aufgrund der Tatsache verwechselt, dass der Name
"Asbest" willkürlich zur Beschreibung beider Arten verwendet wird.
Dies hatte lähmende Vorschriften zur Folge, welche die Unternehmen
einige Milliarden Dollar gekostet haben.

Persönliche Interessen der Lobby gegen Asbest haben für die
bewusste Verwendung überholter wissenschaftlicher Forschung und die
Ausnutzung der Verwechslung der verschiedenen Fasern gesorgt, um
ein absolutes Verbot aller Asbestprodukte (einschliesslich Produkte
aus Chrysotil) zu befürworten, welches im Januar 2005 von der EU
verfügt wurde.

Professor John Bridle, Chief Inspector der britischen Organisation
Asbestos Watchdog, wird Fälle im Vereinigten Königreich aufzeigen, in
denen eine Kombination aus "schlechter Forschung, schlechten
Vorschriften und einer Kampagne der Verteufelung" zu Insolvenzen und
einem Klima der Angst bei Produkten und Materialien geführt hat, die
"kein messbares Gesundheitsrisiko" darstellen.

Prof. Bridle wird über Einzelheiten seiner Arbeit für die
britische Regierung sprechen, um zu versuchen, britischen
Unternehmen und Eigenheimbesitzern zu helfen, die unter einer
übereifrigen Implementierung schlechter Vorschriften auf der
Grundlage überholter Forschung leiden.

Prof. Bridle wird folgendes sagen: "Chrysotil-Produkte stellen
unter heute angewandten Bedingungen kein messbares Gesundheitsrisiko
dar. Der grosse Asbestbetrug basiert auf der bewussten Verwechselung
von schädlichen Amphibolfasern mit den aus Chrysotil hergestellten
Produkten, die kein messbares Risiko beinhalten".

Neue Daten und jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse über
Chrysotil werden von Prof. Dr. David Bernstein präsentiert, einem
schweizerischen Berater auf dem Gebiet der Toxikologie, der in den
letzten 35 Jahren zahlreiche Studien unter Einbeziehung der
Bewertung der Fasertoxikologie durchgeführt hat.

"Die Gleichbehandlung von Chrysotil und Amphibolen ist
wissenschaftlich nicht haltbar. Es gibt hier einen
Informationsbedarf, vor allem jedoch ist eine entsprechend
verantwortliche Vorgehensweise zur Minimierung der Belastung bei der
Arbeit mit allen Mineralstäuben einschliesslich Chrysotil und eine
Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit hinsichtlich der Amphibole
(des blauen Asbests) erforderlich," fügte Prof. Dr. Bernstein hinzu.

Beide Redner werden betonen, wie wichtig die Information der
Öffentlichkeit über die wahren Risiken verschiedener Asbestfasern
samt den wirtschaftlichen Auswirkungen der aktueller
Missverständnisse ist.

Hinweise für Redakteure:

Chrysotil (weisser Asbest) ist ein in der Natur vorkommendes
Mineral, das weltweit häufig verwendet wird. Chrysotil wird oft mit
Amphibolfasern verwechselt, die ein Klima der Angst bei Produkten
schaffen, die kein messbares Gesundheitsrisiko darstellen. Diese
Angst rührt von den gefährlichen Wirkungen der Amphibolfamilie'
unter den Asbestfasern her.

Chrysotil ist dasselbe Mineral wie Talkum.

Die neue in Thailand vorgestellte wissenschaftliche Forschung
konzentriert sich auf den verantwortlichen Umgang mit Chrysotil.
Neueste wissenschaftliche Daten zeigen deutlich, dass Chrysotil so,
wie er heute verwendet wird, kein messbares Risiko für die
menschliche Gesundheit darstellt.

Chrysotil wird in 25 Ländern einschliesslich Kanada, Russland,
China, Brasilien und Kasachstan hergestellt und häufig in
Baumaterialien eingesetzt, wozu auch Betonwasserrohre gehören.
Zahlreiche Studien sind zu dem Schluss gekommen, dass der
Chrysotilgehalt in Baumaterialien unschädlich ist, wenn man ihn
nicht anrührt.

Das Wort "Asbest" ist Oberbegriff und Handelsname; es umfasst zwei
sehr verschiedene Arten faserförmiger Silikate: das Serpentin
(weisser Asbest oder Chrysotil) und die Amphibole. Verschiedene auf
der Grundlage jahrelanger Untersuchungen beider Asbestarten
durchgeführte Risikobewertungen bestätigen, dass sich das mit der
Verwendung von Chrysolit verbundene Risiko von dem der Amphibole
ziemlich unterscheidet. Amphibolmineralien erzeugen mehr Krankheiten
als Chrysotilasbest, wenn die Fasern auf dieselbe Art verwendet
werden - europäische Aufsichtsbehörden behandeln die Substanzen
jedoch gleich.

Prof. David Bernstein

Herr Prof. Dr. Bernstein besitzt eine über 35-jährige Erfahrung
als Inhalationstoxikologe und unterstützt Regierungen und
pharmazeutische, chemische und faserverarbeitende Unternehmen durch
sein umfangreiches Fachwissen. Nach seiner ursprünglichen Ausbildung
auf dem Gebiet der Festkörperphysik verlagerte sich sein Schwerpunkt
innerhalb der Toxikologie während und nach seiner Promotion auf die
Inhalationstoxikologie. Da er mit der Mathematik von Flüssigkeiten
und Aerosolen sowie der tierischen Physiologie vertraut war,
entwickelte Prof. Dr. Bernstein neue Aerosolerzeugungs- und
-aufnahmesysteme zur Durchführung von
Inhalationstoxikologiestudien.

Als Manager und Direktor von Battelle Genf und RCC Genf war er für
die Durchführung, die Einhaltung der GLP-Grundsätze und die
Auswertung hunderter Inhalationstoxikologiestudien im Bereich
Pharmazeutika, Chemikalien und Fasern verantwortlich. In jüngster
Zeit arbeitet er als unabhängiger Berater für Regierungen, und zwar
auf wissenschaftlicher Basis im Bereich der Risikobewertung von
Produkten durch Aufsichtsbehörden und im Bereich
Inhalationstoxikologie als Experte für die Pharma- und
Chemieindustrie mit starker Betonung auf aufsichtsbehördliche
Vorschriften.

In seiner gesamten beruflichen Laufbahn war Prof. Dr. Bernstein
mit der Entwicklung und Auswertung von fasertoxikologischen Studien
befasst und bei der Entwicklung zahlreicher Konzepte und Regelungen
behilflich, welche die Fasertoxikologie definieren. Er war Autor von
mehr als 65 wissenschaftlichen Publikationen; auch hat er Kapitel in
Toxikologielehrbüchern sowie zahlreiche Präsentationen und Berichte
verfasst. Weiterhin war er Mitglied einer Expertenkommission für
internationale Behörden und Regierungen einschliesslich der US
Environmental Protection Agency; ebenso war er an der kürzlich durch
die WHO durchgeführte Bewertung synthetischer Glasfasern beteiligt.

Prof. John Bridle

Professor Bridle ist Chief Inspector der britischen Organisation
Asbestos Watchdog. Seine Erfahrungen umfassen ein weites Feld von mit
Asbest zusammenhängenden Problemen; ihm wurde kürzlich ehrenhalber
ein prestigeträchtiger akademischer Grad in 'Asbestwissenschaften'
durch das russische Institut für Arbeitssicherheit verliehen. Seine
neue Professur macht ihn zur weltweit führenden Autorität auf dem
Gebiet der Asbestwissenschaften.

Er hat in der ganzen Welt Vorträge vor Regierungen über die
Wirtschaftlichkeit des Verbots von Asbest gehalten; hierzu gehörte
die Information von Abgeordneten des Parlaments und Mitgliedern des
britischen Oberhauses zur Vorbereitung auf Debatten. Er hat
Unternehmen und Organisationen viele Millionen Pfund Sterling durch
die richtige Anwendung der neuen Asbestvorschriften gespart.

Prof. Bridles Erfahrungen mit Asbest und seine Fachkenntnis auf
diesem Gebiet wurden von der britischen Health and Safety Executive
and Environment Agency nachgefragt. Prof. Bridle arbeitet auch als
Berater für eine Anzahl führender multinationaler Unternehmen sowie
für Anwaltskanzleien und viele kleinere Firmen. Britische
Eigenheimbesitzer schätzen den über Asbestos Watchdog
bereitgestellten kostenlosen Rat ebenfalls sehr.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die nachstehende
Website oder wenden Sie sich an die unten aufgeführten
Kontaktpersonen:

http://www.Chrysotile.com/en/index.aspx

Originaltext: The Chrysotile Institute
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62990
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62990.rss2

Pressekontakt:
Kontakte: Gabriele Cirieco, Tel.: +39-348-07-00-416, Suchai
Chalermtansak Tel.: +662-971-3711, Michael Phillips Tel.:
+44-(0)-7074-038-205


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