'Deutschland sorgt vor': Gesundheitsexperte Dr. Thomas Kurscheid empfiehlt Teilnahme an Präventionskampagne (mit Bild)

Bad Vilbel (ots) -

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Der Facharzt rät: Persönliches Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
einfach und schnell in der Apotheke bestimmen lassen / Bundesweite
Früherkennungsmaßnahme erfährt Bestätigung auch durch Bundeskanzlerin
Angela Merkel

Krankheiten rechtzeitig vorbeugen - für Dr. Thomas Kurscheid ist
dies eine elementare Beratungsaufgabe von Ärzten und Apothekern. Der
Kölner Facharzt für Allgemeinmedizin, bekannt aus zahlreichen
TV-Sendungen, unterstützt daher die bundesweite Präventionskampagne
'Deutschland sorgt vor', die aktuell in vielen Apotheken läuft. Bei
dieser Früherkennungsmaßnahme können Kunden in der Apotheke ihr
persönliches Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko bestimmen lassen.
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte kürzlich in einem Interview
hervorgehoben, wie wichtig Gesundheitsberatung und Vorsorge seien.
Speziell ging sie dabei auf die Rolle der Apotheken als "Ort für
kompetente Beratung und Prävention" ein.

"Laut Weltgesundheitsorganisation sind Herzinfarkt und
Schlaganfall in Europa die Todesursache Nummer eins", stellt Dr.
Thomas Kurscheid fest. "Dabei könnten viele Fälle verhindert werden,
würden sich Risikopatienten eine vorbeugende Lebensweise angewöhnen."
Um zu erkennen, ob man zur Risikogruppe gehört, kann jeder in der
Apotheke einen Früherkennungstest machen lassen: Basierend auf
Angaben über Blutzucker, Blutfette und Blutdruck sowie wenigen
persönlichen Informationen erfährt der Apothekenkunde, welche
Risiko-Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass er ohne vorbeugende
Maßnahmen in den kommenden zehn Jahren einen Herzinfarkt oder
Schlaganfall erleidet. "Dieser Test ist eine einfache und schnelle
Möglichkeit um festzustellen, ob eine Herz-Kreislauf-bedingte
Gefährdung für die Gesundheit besteht", so Kurscheid. "Ich rate
Männern und Frauen ab 35, diesen Test in der Apotheke machen zu
lassen - denn viele Menschen leben mit einem erhöhten Herzinfarkt-
und Schlaganfallrisiko, ohne es zu wissen." Direkt im Anschluss an
den Test bespricht der Apotheker die Ergebnisse mit seinem Kunden,
gibt ihm individuelle Tipps oder rät zu einem Arztbesuch, falls das
Risiko erhöht ist. Der Hausarzt nimmt dann weitere Untersuchungen vor
und legt eine Therapie fest.

Die Präventionskampagne 'Deutschland sorgt vor' hat das
Pharmaunternehmen STADA zusammen mit der Assmann Stiftung für
Prävention ins Leben gerufen. Eine Bestätigung für ihre Bedeutsamkeit
erhielt die Kampagne kürzlich von der Bundeskanzlerin: "Ich glaube,
dass die Apotheke auch ein Ort der Prävention ist. Dort können
persönliche Ratschläge gegeben werden", so Angela Merkel in einem
Interview der Apotheken Umschau vom 1. September. Darin hebt sie auch
hervor: "Genauso wie wir uns zum Apotheker als Freiberufler bekennen,
bekennen wir uns zum niedergelassenen Arzt." Die Aktion 'Deutschland
sorgt vor' liegt mit diesem Bekenntnis im Einklang, denn Apotheker
und Arzt arbeiten dabei Hand in Hand.

Weitere Informationen zu 'Deutschland sorgt vor' sowie eine
Suchmaschine für teilnehmende Apotheken gibt es unter
www.deutschlandsorgtvor.de .

Originaltext: Deutschland sorgt vor
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