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BAT STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN veröffentlicht neue Europastudie

Geschrieben am 17-09-2009

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Die wenigsten Europäer leisten sich noch eine Urlaubsreise.
Konsumausgaben in Krisenzeiten

Urlaub gleich Reise. Diese Gleichung stimmt für die meisten
Europäer nicht mehr. Lediglich ein Drittel der Bürger (33%) gab in
den vergangenen zwölf Monaten Geld für eine Urlaubsreise von
wenigstens fünf Tagen Dauer aus. Dies geht aus einer aktuellen
Repräsentativumfrage der deutschen BAT Stiftung für Zukunftsfragen
hervor, in der über 12.000 Personen ab 14 Jahren in den zehn
europäischen Ländern Deutschland, Finnland, Frankreich,
Großbritannien, Italien, Österreich, Polen, Russland, Spanien und der
Schweiz repräsentativ nach ihrem Ausgabeverhalten befragt wurden.
"Keine Branche wurde von der Wirtschafts- und Finanzkrise verschont -
auch die Reisebranche nicht. Viele Bürger sind verunsichert und
wissen einfach nicht, wie sich die Wirtschaftslage in Zukunft
entwickelt. Als Folge verbrachten viele ?die schönsten Wochen des
Jahres' zu Hause", so Dr. Ulrich Reinhardt, der Tourismus- und
Europaexperte der Stiftung.

Lieber Restaurant- als Theaterbesuch. Im Kulturbereich wird besonders
gespart

Wenn das Geld knapp wird, stellt sich die Frage neu, was im Leben
wichtig ist und auf was gegebenenfalls verzichtet werden kann.
Lediglich auf das "Mobiltelefonieren" (53%) und das auswärtige
"Essengehen" (54%) verzichten die meisten Europäer nicht. Dagegen
schränken sich die Bürger vor allem im Kulturbereich zunehmend ein.
So besuchte lediglich jeder fünfte Bürger in den letzten zwölf
Monaten ein Theater und nur jeder Siebte leistete sich einen Konzert-
(13%), Museums- (14%) oder Freizeitparkbesuch (16%). Auch für die
Kinokarte (37%), den Kurztrip von 2 bis 4 Tagen (32%) oder die
Sportveranstaltung (18%) gab kaum ein Europäer Geld aus. Für
häusliche Freizeitangebote wird dagegen deutlich eher Geld ausgeben:
In ganz Europa erfreuen sich Zeitschriften (48%), CDs/DVDs (43%) oder
Bücher (42%) einer großen Beliebtheit. Die Erklärung von Reinhardt:
"Der Bürger weiß nicht, wie viel Ausgabebereitschaft er sich noch
leisten kann und wählt in Krisenzeiten eher kostengünstige Angebote
für daheim aus".

Originaltext: STIFTUNG FÜR ZUKUNFTSFRAGEN- eine Initiative von British American Tobacco
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75666
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75666.rss2

Pressekontakt:
Stiftung für Zukunftsfragen
Eine Initiative von British American Tobacco
Dr. Ulrich Reinhardt
Tel. +49 40 4151 2448
www.stiftungfuerzukunftsfragen.de


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