Bilanz der Perot Systems Branchen Konferenz: Automobilindustrie trotzt der Krise mit IT-Dienstleistungen

Frankfurt und Ottobrunn, Deutschland (ots/PRNewswire) -

- Innovationstage: Branchenspezifische Prozess-Management- und
IT-Outsourcing-Lösungen hoch im Kurs

Perot Systems (NYSE: PER) hat heute die Ergebnisse seiner
Veranstaltung "Innovationstage" in Kitzbühel bekannt gegeben, in
dessen Zentrum die Zukunft der Automobil- sowie Fertigungsindustrie
in Deutschland und im benachbarten europäischen Ausland stand. Die
Bilanz war eindeutig: Wenn die Automobilindustrie ihren Fokus
vermehrt auf IT-Services zur Qualitätsverbesserung und
Kostenreduktion lenkt, kann sie in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise
ihre Stärke zurückgewinnen.

An der Perot Systems Veranstaltungen nahmen Referenten und
Gastredner von Audi, General Motors, Powertrain, SAP sowie Professor
Doktor Carl Hahn, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG
und Aufsichtsratmitglied der Perot Systems Inc., als auch Jim Champy,
Autor und Chairman of Consulting bei Perot Systems, teil.

"Der Internationale Währungsfond (IWF) hat kürzlich seine
Wachstumsprognose nach oben korrigiert - erstmals seit Beginn der
Finanzkrise im August 2007", sagte Professor Doktor Carl Hahn. "Vor
allem die Automobil- und Fertigungsindustrie steht künftig vor
tiefgehenden Veränderungen."

Vor diesem Hintergrund zeigten Industrievertreter sowie Experten
vom Center of Excellence in Manufacturing von Perot Systems in
eingehenden Diskussionen und praxisorientierten Referaten sowie
Themenworkshops Wege aus der Krise und die Rolle von IT-Infrastruktur
und Anwendungen auf. "IT-Systeme verbinden, Zukunft gemeinsam
gestalten", so das Motto der 20. Innovationstage.

"Um die sich abzeichnende Entwicklung auszugleichen, müssen
Hersteller mehr Fahrzeuge verkaufen und vor allem ihre IT-Anwendungen
und Infrastrukturen ausbauen. Vor allem gilt es, Integrationsprozesse
abzubilden und effiziente sowie transparente Prozesse in allen
Unternehmensbereichen sicherzustellen", beschreibt Professor Doktor
Carl Hahn die strategischen Herausforderungen der Automobilindustrie.

So stellen die Verlagerung der Fahrzeugproduktion in BRIC-Staaten
(Brasilien, Russland, Indien und China), die Konsolidierung und
konzernübergreifende Kooperationen grosse Veränderungen dar.

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sieht Professor Doktor Carl
Hahn Möglichkeiten, gestärkt aus der Krise zu treten. Dazu zählen die
Optimierung von Motoren, die Reduzierung des CO2-Ausstosses sowie
Konzepte zur Rückgewinnung von Energie oder die Entwicklung
strömungsoptimierter Karosserien und neuer Antriebskonzepte.
"Integrierte Unternehmensanwendungen schaffen transparente Prozesse
entlang der Wertschöpfungskette und identifizieren verdeckte
Potenziale zur Senkung der Kosten", fasst der Experte die
Notwendigkeit für Investitionen in die Informationstechnologie
zusammen. Insbesondere die Einbindung von Zulieferern über die
Unternehmensgrenzen hinweg berge enorme Möglichkeiten zur Steigerung
der Effizienz.

Thomas Popp, Managing Director bei Perot Systems resümiert mit
Blick auf die IT-Umgebung: "Auf Grund der schwierigen
Marktbedingungen ist eine langfristige Planung auf Unternehmensseite
kaum möglich." Einig waren sich die Vertreter der Industrie, dass die
Effizienz gesteigert und die Kosten gesenkt werden müssten, um in der
aktuellen Lage zu bestehen. Neben der Einführung produktionsnaher
Systeme zur Prozessoptimierung sind dabei vor allem
Outsourcing-Szenarien im Gespräch. "Gerade in der Automobilindustrie
stehen grössere Outsourcing-Projekte an, die sich schnell umsetzen
lassen und kurzfristig deutliche Kostensenkungen erzielen. Zudem
bieten sie die nötige Flexibilität, Systeme und Ressourcen
anzupassen, um schnell auf Schwankungen im Auftragseingang reagieren
zu können", so Popp weiter. Branchenerfahrene Berater können demnach
mit einem optimalen Mix aus Near- und Offshoring massgeschneiderte
und flexible Projekte schnell umsetzen und durchschnittliche
Kostensenkungen von bis zu 30 Prozent realisieren.

Über Perot Systems

Perot Systems ist ein weltweit tätiger Anbieter von
Informationstechnologie-Dienstleistungen und Unternehmenslösungen.
Dank seiner flexiblen und kooperativen Vorgehensweise vereint Perot
Systems die Fachkompetenz aus allen Bereichen des Unternehmens und
liefert massgeschneiderte Lösungen, die Kunden unterstützen, ihr
Wachstum zu beschleunigen, Betriebsabläufe zu rationalisieren und
Mehrwert für ihre Endkunden zu schaffen. Perot Systems, das seinen
Geschäftssitz in Plano, Texas, hat, verzeichnete im Jahr 2008
Umsatzerlöse in Höhe von 2,8 Milliarden US-Dollar. Das Unternehmen
beschäftigt über 23.000 Mitarbeiter in Nordamerika, Europa und Asien.
Weitere Informationen über Perot Systems finden Sie unter
http://www.perotsystems.com.

Diese Pressemitteilung enthält zukunftsweisende Aussagen, die
Gegenstand bekannter und unbekannter Risiken und Unwägbarkeiten sind,
die dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse von den in
solchen Aussagen geäusserten oder implizierten erheblich abweichen.
Zu den zahlreichen Faktoren, die sich auf unseren Geschäftsbetrieb
auswirken und dazu führen könnten, dass tatsächliche Ergebnisse
wesentlich anders ausfallen, konsultieren Sie bitte unseren
Jahresbericht auf Formblatt 10-K für das am 31. Dezember 2008
beendete Geschäftsjahr, das bei der U.S. Securities and Exchange
Commission eingereicht wurde und unter http://www.sec.gov/ eingesehen
werden kann. Beachten Sie auch die Aktualisierung zu dem Formular
10-K in unseren Quartalsberichten auf Formular 10-Q, das weitere
Informationen über Risikofaktoren bereitstellt. Wir lehnen jegliche
Absicht oder Verpflichtung ab, zukunftsweisende Aussagen aufgrund
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