Eilige Arzneimittel - wenn jede Stunde zählt
Geschrieben am 24-07-2006 |
Baierbrunn (ots) -
- Querverweis: Das Tonmaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Alle sprechen von der Service-Wüste Deutschland - doch es geht auch anders. Beispiel Apotheke: Wenn man mit einem Rezept von seinem Arzt zur Apotheke geht, kann es passieren, dass das Arzneimittel nicht vorrätig ist. In der Regel braucht man die Medizin aber dringend am selben Tag. Deswegen besorgt der Apotheker innerhalb von drei Stunden jedes Medikament, das auf dem deutschen Markt verfügbar ist. Wie dieser Arzneimittel-Express funktioniert, weiß Peter Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 21 sec. "Alle deutschen Apotheker sind online mit ihrem Großhändler verbunden. Sie geben per Computer die Bestellung auf, welches Medikament sie wünschen. Beim Großhändler sind bis zu 150.000 Medikamente vorrätig auf Lager, und dort wird automatisch das gewünschte Medikament aus dem Regal geholt, in eine Wanne gepackt und später zur Auslieferung gebracht."
In den riesigen Hochlagern des Großhändlers funktioniert fast alles automatisch. Aber es gibt auch Ausnahmen:
O-Ton 21 sec. "Da passiert auch noch eine ganze Menge von Hand. Denn es gibt auch eine Reihe von Medikamenten, zum Beispiel Impfstoffe oder auch Insulin, die eine gewisse Kühlung brauchen. Gerade zur momentanen Zeit ist das sehr sehr wichtig, denn die Kühlkette darf nicht abreißen. Und diese Medikamente werden von Personen aus den Kühlschränken geholt, in Wannen, die auch gekühlt sind, verpackt, und dann zum Apotheker gebracht."
Um Apotheken in ganz Deutschland zu beliefern, gibt es eine ganze Flotte von Fahrern, schreibt die Apotheken Umschau:
O-Ton 23 sec. "In Deutschland sind mehr als 1.000 Fahrer täglich unterwegs, um gewünschte Medikamente von diversen Großhändlern zu den Apotheken zu bringen. Insgesamt sind das mehr als 50.000 Medikamente, die täglich auf diesem Weg zur Apotheke transportiert werden, und in der Regel sind nach drei Stunden die Medikamente in der Apotheke. In der Stadt manchmal schneller, auf dem Land dauert der Transport manchmal auch etwas länger."
"Eilige Arzneimittel" - wenn Sie ein Auto mit dieser Aufschrift sehen, bringt der Fahrer gerade dringend benötigte Medikamente zur Apotheke. Und gleichzeitig beweist er: Deutschland muss keine Service-Wüste sein, es geht auch anders.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur redaktionellen Verwendung. Eine Weitergabe an Dritte oder eine Verwendung zu werblichen Zwecken ist nicht zulässig. Wir freuen uns über einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben an desk@newsaktuell.de.
Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52678 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52678.rss2
Kontakt: Ruth Pirhalla Pressearbeit Tel.: 089 / 7 44 33-123 Fax: 089 / 744 33-459 E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
22583
weitere Artikel:
- Kölner Hohe Straße ist die bestbesuchte Einkaufsmeile in Deutschland / Kemper's untersucht Passantenfrequenzen in den 155 wichtigsten deutschen Einkaufsstraßen Düsseldorf (ots) - Das auf die Vermittlung von Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Maklerunternehmen Kemper's hat die Passantenfrequenzen in Deutschlands Innenstädten untersucht. Die Studie beruht auf der Erhebung der Passantenströme in den 155 wichtigsten Einkaufsstraßen. Die Erhebung erfolgte bundesweit zeitgleich am Samstag, den 13. Mai 2006. Das Städteranking weist die Kölner Hohe Straße mit 17.145 Passanten pro Stunde als meistbesuchte Einkaufsmeile Deutschlands aus. Die Lage verdrängt damit die ebenfalls in Köln gelegene Schildergasse, mehr...
- Klatsch im Büro kann den Job kosten Hamburg (ots) - Hamburg (ots) - Klatsch im Büro kann Mitarbeiter unter Umständen den Job kosten. Das gilt insbesondere dann, wenn es um Betriebsgeheimnisse geht. Dazu ist nicht einmal ein Verschwiegenheitsklausel im Arbeitsvertrag erforderlich, wie die Frauenzeitschrift FÜR SIE (EVT: 25. Juli 2006) berichtet. "Auch ohne Klausel sind Mitarbeiter zur Verschwiegenheit verpflichtet", sagt die Rechtsanwältin und Arbeitsrechtsexpertin Sonja Riedemann. Und diese Verpflichtung bleibe auch nach einem Jobwechsel bestehen. Unter Betriebsgeheimnisse mehr...
- Bayerisches Fernsehen / Mittwoch, 26. Juli 2006, 17.15 Uhr / Der Hagelflieger vom Chiemgau / +++++ Achtung Programm-Änderung !!! +++++ München (ots) - Im Sommer haben die Hagelflieger Hochsaison. Hagelstürme können verheerende Schäden, vor allem in der Landwirtschaft, anrichten. Ludwig Schierghofer, von Beruf Kripo-Beamter, und seine Kollegen haben es sich zur ehrenamtlichen Aufgabe gemacht, mitten in die Hagelfronten hinein zu fliegen, um sie mit Silberjodid zu impfen. Das verhindert die Hagelkornbildung. Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7560 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7560.rss2 mehr...
- Immuntherapie gegen Allergien oft doppelt wirksam Hamburg (ots) - Hamburg (ots) - Eine Hyposensibilisierung kann sich für Allergiker doppelt lohnen. "Behandelt man Patienten gegen Pollen, verschwindet bei ungefähr der Hälfte auch die Nahrungsmittel-Allergie", sagt Dr. Jörg Kleine-Tebbe von der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und Klinische Immunologie (DGAKI) im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (Erscheinungsdatum: 25. Juli). Während Medikamente nur die Symptome von Allergien linderten, werde bei der Hyposensibilisierung die Ursache direkt angegangen. "Die Therapie mehr...
- Kohlenstoff-Feinstaub heizt Allergien an - GSF-Forscher identifizieren gefährliche Substanz aus Abgasen Baierbrunn (ots) - Winzige Kohlenstoffpartikel verstärken allergische Reaktionen der Atemwegsschleimhäute. Schon länger ist bekannt, dass etwa Dieselruß allergisch bedingtes Asthma verschlimmert. Welche Partikel genau dafür verantwortlich sind, war bisher aber fraglich. Wie die "Apotheken Umschau" nun berichtet, konnten Forscher um Dr. Francesca Alessandrini im Labor des GSF-Forschungszentrums für Umwelt und Gesundheit in Neuherberg bei München nachweisen, dass ultrafeine Kohlenstaubteilchen die Übeltäter sind. Sie verschärfen allergische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|