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Energiesparclub bewertet die neue EnEV (mit Grafik) / Energieverbrauch von Gebäuden seit 1977 fast um die Hälfte gesunken

Geschrieben am 22-09-2009

Berlin (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Am 1. Oktober tritt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV) in
Kraft. Dadurch verschärfen sich die Anforderungen an Wohnungen und
Häuser. Ob die baulichen Vorgaben nach den Richtlinien der EnEV auch
halten, was sie versprechen, können Verbraucher kostenlos mit dem
neuen Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de überprüfen. Damit
lässt sich leicht kontrollieren, ob der zu erwartende Spareffekt auch
tatsächlich eingetreten ist.

Das Energiesparkonto ist das Herzstück des Energiesparclubs. Die
Kampagne berät Verbraucher kontinuierlich und kompetent beim
Energiesparen und Modernisieren. Im multimedialen Themenschwerpunkt
auf www.energiesparclub.de erfahren die Verbraucher jetzt alles
Wichtige über die neue EnEV. Eine Checkliste liefert Antworten auf
die zehn wichtigsten Fragen. Ein weiterer Artikel erklärt, wie
Hausbesitzer und Bauherren von staatlichen Förderungen profitieren.
Lukas Siebenkotten vom Deutschen Mieterbund und Gerold Happ von Haus
& Grund zeigen im Kreuzverhör, dass Mieter und Hausbesitzer bei der
Beurteilung der EnEV meist auseinander liegen.

Energieverbrauch von Gebäuden sinkt seit Jahren Dass die EnEV und
ihre Vorgänger erfolgreich sind, zeigt eine aktuelle
co2online-Auswertung von 350.000 Gebäudedaten. Demnach ist der
jährliche Energieverbrauch von Häusern seit 1977 fast um die Hälfte
zurückgegangen. Bei Gebäuden, die vor 1978 gebaut wurden, liegt er
bei durchschnittlich 157 kWh pro Quadratmeter Wohnfläche. Für
Gebäude, die gemäß der EnEV 2001 gebaut wurden, schlagen 85 kWh zu
Buche. Experten sehen für die Zukunft weitere Sparpotenziale. "Durch
die EnEV-Novellierungen von 2007 und 2009 wird dieser Wert weiter
deutlich nach unten gehen", sagt Dr. Johannes D. Hengstenberg,
Geschäftsführer von co2online. Die größten Potenziale sieht
Hengstenberg im Altbestand, dem nach wie vor die Mehrzahl der
Wohngebäude angehört. "Bereits heute ist es möglich, mit
Sanierungsmaßnahmen auch in Altbauten Passivhaus-Standard zu
erreichen", so Hengstenberg. Somit sei das Gebäudebaujahr zwar
Erklärung, aber keine Rechtfertigung für einen überhöhten
Energieverbrauch.

Der Energiesparclub

Wissen, was wirkt: Der Energiesparclub ist die erste Kampagne, die
Verbraucher kontinuierlich beim Energiesparen begleitet. Ziel ist es,
100.000 Nutzer zu gewinnen, die langfristig weniger Energie
verbrauchen und so ihre CO2-Emissionen reduzieren. Der
Energiesparclub ist eine Kampagne der gemeinnützigen co2online GmbH
und wird vom Bundesumweltministerium im Rahmen der
Klimaschutzinitiative gefördert. Allmess, Allianz Dresdner Bauspar
AG, Richter + Frenzel, Stiebel Eltron, der Deutsche Mieterbund und
Nuon Deutschland unterstützen den Energiesparclub als Partner der
ersten Stunde.

Über die co2online gemeinnützige GmbH

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online mbH setzt sich
für die Senkung des klimaschädlichen CO2-Ausstoßes ein. Mit
interaktiven Energiespar-Ratgebern, einem Energiesparkonto,
Heizspiegeln, einem Klimaquiz sowie Portalpartnern aus Wirtschaft,
Medien, Wissenschaft und Politik motiviert sie den Einzelnen, mit
aktivem Klimaschutz gleichzeitig Geld zu sparen. co2online ist Träger
der Kampagne "Klima sucht Schutz" ( www.klima-sucht-schutz.de ), der
"Heizspiegelkampagne" ( www.heizspiegel.de ) und des
"Energiesparclubs" ( www.energiesparclub.de ). Alle Kampagnen werden
vom Bundesumweltministerium gefördert.

Originaltext: co2online gGmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58889
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58889.rss2

Pressekontakt:
Andreas Braun
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin
Tel.: 030 / 210 21 86 - 10
E-Mail: andreas.braun@co2online.de


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