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Schweinegrippe: Reicht der Atemschutz in der Medizin aus? / Atemschutz-Spezialist TSI warnt vor massiver Gefährdung durch Nutzung unzureichender Schutzmasken bei Pandemien

Geschrieben am 24-09-2009

Aachen (ots) - In Deutschland scheinen Arbeiter in staubbelasteter
Atmosphäre besser durch Atemschutzmasken geschützt als medizinisches
Personal in Kliniken zu Zeiten der Schweinegrippe. Vor dieser
Diskrepanz warnt Arbeits- und Atemschutzspezialist TSI
(www.tsiinc.de): "Tatsächlich sind die chirurgischen Schutzmasken
nichts anderes als ein Schutz für den Patienten, zum Beispiel bei
einer Operation. Für effektiven Schutz der Ärzte, Schwestern und
Pfleger sind die Masken ungeeignet", so Suzanne Depiereux von TSI.
Das Spezialunternehmen aus der Messtechnik entwickelt seit mehr als
40 Jahren Lösungen im Arbeitsschutz, die auch im medizinischen
Bereich Anwendung finden. Die vom Robert Koch-Institut (www.rki.de)
für solche Infektionsrisiken wie die H1N1-Pandemie empfohlenen
FFP-Masken können mithilfe der TSI-Technologie sogar einer
quantitativen Dichtsitzprüfung am Menschen unterzogen werden.

Nach Expertenmeinung sollten mindestens Masken der Klassifizierung
FFP 1 bis 3 getragen werden. Die bloße Nutzung der FFP-Masken ist
jedoch noch kein Garant für einen effektiven Schutz vor Infektionen.
"Das Tragen einer bestimmten Maske ist nicht ausreichend, da
Unwissenheit in der Nutzung und gängige Anwendungsfehler ein immenses
Risiko darstellen", so Depiereux. Der richtige Sitz der Maske muss
kontrolliert werden, und gerade Nutzer der einfach verwendbaren
Chirurgiemasken müssen sich umstellen bei der Nutzung einer wirklich
dicht abschließenden FFP-Maske. Prüfungen wie der Handballentest sind
nicht ausreichend genug und lassen sehr viel Spielraum für Fehler,
die in solchen Fällen die Gesundheit massiv bedrohen können und ein
Sicherheitsrisiko für eine Klinik darstellen. Mit einer quantitativen
Messmethode wie dem TSI-PortaCount lässt sich sowohl die
Maskendichtheit wie auch die korrekte Nutzung der Masken prüfen.

Über die Messung der Partikel innerhalb und außerhalb der
Atemschutzmaske ermittelt das Gerät einen Fit-Faktor - je höher,
desto dichter schließt die Maske ab. Unter Nutzung der klaren Aussage
des Messgerätes können Mitarbeiter im medizinischen Einsatz auf die
Nutzung der FFP-Masken geschult werden. Innerhalb kürzester Zeit gibt
die Technik Auskunft über den Dichtsitz. "Nur so kann ein effektiver
Schutz für medizinisches Personal im Kontakt mit infektiösen
Patienten erreicht werden", erläutert Depiereux von TSI. Ebenso
wichtig ist daher auch die Lüftungskontrolle von Labor-, Behandlungs-
und Operationsräumen, um auch hier die Keimzahl möglichst gering zu
halten. Raumdruckkontrollsysteme wie PresSura von TSI helfen, die
Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren und eine weitere
Infektionsquelle zu minimieren.

TSI ist seit mehr als 40 Jahren weltweit erfolgreich im Bereich
der Messtechnik. Das Unternehmen entwickelt und fertigt
Präzisionsmessgeräte für die Dichtsitzprüfung von Atemschutzmasken,
Belastungsmonitoring, Kontaminationsüberwachung,
Innenraumluftqualität, Lüftung- und Klimatests, Aerosolforschung und
andere entscheidende Umgebungsparameter wie Luftströmung und
Partikel. TSI unterstützt Unternehmen, staatliche Einrichtungen,
Forschungseinrichtungen und Universitäten mit einem
Anwendungsspektrum, das von reiner Forschungsarbeit bis hin zur
Produktion reicht. Zu den Kunden von TSI gehören die Industrie,
Behörden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen.

Originaltext: TSI GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77043
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77043.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: TSI GmbH, Neuköllner Strasse 4, 52068 Aachen,
Telefon: 0241-52303-0, Fax: 0241-52303-49, E-Mail: tsigmbh@tsi.com,
Web: www.tsiinc.de

PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail:
team@dripke.de


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