Rheinische Post: Baranowski: "Wahlschock ist bis November überwunden"
Geschrieben am 28-09-2009 |
Düsseldorf (ots) - Frank Baranowski, der Chef der Ruhr-SPD geht davon aus, dass die SPD die Wahlniederlage schnell überwindet. "Ich bin zuversichtlich, dass der akute Schock zum Parteitag im November überwunden sein wird", sagte Baranowski der in Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Dienstagausgabe). Der notwendige Erneuerungsprozess werde aber "deutlich länger" brauchen. Die Chancen für die Landtagswahl im Mai 2010 stünden für die SPD "nicht so schlecht". Es wäre nicht das erste Mal, "dass das Wahlpendel nach einem Ausschlag zu der einen Seite dann wieder zur anderen zurückschlägt", erklärte der SPD-Politiker. Baranowski begrüßte den Plan, dass NRW-Parteichefin Hannelore Kraft in Berlin zusätzliche Aufgaben übernehmen soll. "In NRW wird dadurch aber keine Lücke entstehen, da sollte sich niemand falsche Hoffnungen machen", so Baranowski. "Und ich selbst suche gerade keine andere Tätigkeit - mein Arbeitsvertrag wurde vor gerade einmal 4 Wochen mit fast 64 Prozent Zustimmung 6 Jahre verlängert."
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
227591
weitere Artikel:
- Am Dienstag zu Gast bei "Links-Rechts": Air-Berlin-Chef Joachim Hunold / N24-Talk am 29.09.2009, um 23.30 Uhr Berlin (ots) - Am Dienstag, 29.09.2009, um 23.30 Uhr ist Joachim Hunold, Chef der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin, zu Gast bei "Links-Rechts". Am Sonntag war Bundestagswahl und die schwarz-gelbe Koalition wird das Land künftig regieren. Was sagt ein erfolgreicher deutscher Unternehmer zu diesem Ergebnis? Wird es jetzt das versprochene Wachstum in der deutschen Wirtschaft geben? Was erhoffen sich deutsche Unternehmer von den Ankündigungen vor der Wahl? Helfen Steuersenkungen auch der Wirtschaft? Und wie geht es der mehr...
- Deutsche glauben Steuerversprechen von Schwarz-Gelb nicht Köln (ots) - Gemischte Gefühle nach der Wahl Die große Mehrheit der Bundesbürger (66%) vertraut den Steuersenkungsversprechen von CDU/CSU und FDP für die nächste Legislaturperiode nicht. Dies zeigt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 1.500 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Demnach glaubt angesichts der hohen Staatsverschuldung und der anhaltenden Wirtschaftskrise nur knapp jeder vierte Deutsche (23%), dass das neue schwarz-gelbe Regierungsbündnis die versprochenen Steuersenkungen tatsächlich mehr...
- Lübecker Nachrichten: Erhard Eppler: SPD muss sich personell verjüngen Lübeck (ots) - Lübeck - Die SPD muss nach dem Wahldesaster vom Sonntag ihr politisches Personal verjüngen, ihr Programm aber nicht erneuern. Zu diesem Urteil kam Erhard Eppler, der frühere Umweltminister und Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, in einem Interview mit den "Lübecker Nachrichten" (Dienstag-Ausgabe). "Da die Partei in den letzten zwei Jahren keine auffälligen Fehler gemacht und auch in der Großen Koalition gut regiert hat, braucht sie inhaltlich keine neuen Positionen einzunehmen. Sie muss nur gelegentlich in das vor mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) schreibt zu Horst Seehofer: Frankfurt/Oder (ots) - Die CSU ergeht sich jetzt in Ursachenanalyse für das schlechte Wahlergebnis und sieht vor allem in Seehofers Dauer-Attacken gegen die FDP einen wichtigen Grund. Das dürfte stimmen. Hinzu kommt noch anderes: die Glaubwürdigkeitsfrage Seehofer versprach allen alles , seine unstete Persönlichkeit, der Trend gegen die Volksparteien, der auch die CSU trifft. Der Retter der CSU ist noch nicht in Sicht. +++ Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe mehr...
- Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert den Wahlabend in den privaten Sendeanstalten: Frankfurt/Oder (ots) - Was für ein Desaster bei den Wahlen. Hier geht es um die privaten Fernsehsender, um RTL und SAT1, um NTV und N24. Als es spannend wurde, versendeten sie Filmkonserven oder Beiträge auf dem Niveau von Schüler-Fernsehen. Nehmen wir Peter Kloeppel von RTL. Er wurde schon mit dem Grimme-Preis und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet - für seine Arbeit als Nachrichtenmann. Die amateurhafte Verwirrtheit beim Hin- und Herschalten zu nichtssagenden Beiträgen aus den Parteizentralen hätte höchstens für einen Comedy-Preis mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|