Übernimmt der Finanzminister das Ruder in der Gesundheitspolitik? / 7. Kongress zum Fortschritt im Gesundheitswesen von morgen / "Innovationen in der Krise" am 22. Oktober 2009 in Berlin
Geschrieben am 30-09-2009 |
Berlin (ots) - Kurz nach der Bundestagswahl ist noch völlig offen, welchen Weg die neue Regierung in der Gesundheitspolitik einschlagen wird. Absehbar ist jedoch, welches finanzielle Defizit am Ende der Legislaturperiode auf sie wartet: Zehn Milliarden Euro werden den gesetzlichen Krankenkassen fehlen, wenn alles so bleibt wie bisher. Diese Lücke prognostizieren die Experten des Berliner Forschungsinstituts IGES. Das Gesundheitssystem kommt schon heute nicht mehr ohne Steuergelder aus. Neben den Beiträgen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern sind sie die dritte Finanzierungssäule geworden. Folglich wird sich der Einfluss des Finanzministers in der Gesundheitspolitik vergrößern. "Ergreift der Finanzminister das Ruder in der gesetzlichen Krankenversicherung?" Diese Frage wird Prof. Bert Rürup beim IGES Kongress "Innovationen in der Krise" beantworten.
Weitere Schwerpunkte des finanzierungs- und sozialpolitischen Teils des Kongresses sind: "Wettbewerb im System der GKV und Anwendung des Kartellrechts" und "Effizienzpotentiale im Vertragswettbewerb". Der 7. Kongress zum Fortschritt im Gesundheitswesen von morgen "Innovationen in der Krise" beginnt um 9:30 Uhr im Auditorium Friedrichstrasse. Alle Referenten, das komplette Veranstaltungsprogramm und die Anmeldung: www.iges.de
Über das IGES Institut:
Forschen - Entwickeln - Beraten für Infrastruktur und Gesundheit Das IGES Institut wurde 1980 als unabhängiges Institut gegründet. Es arbeitet zu Fragen des Zugangs zur Versorgung, ihrer Qualität, der Finanzierung sowie der Gestaltung des Wettbewerbs im Bereich der Gesundheit. Kürzlich wurde das Spektrum auf weitere Bereiche der öffentlichen Daseinsvorsorge ausgeweitet: Mobilität und Bildung. Das IGES Institut gründet seine Arbeit auf hohe Sach- und Methodenkompetenz und bietet in allen Arbeitsgebieten einen breiten Zugang zu eigenen und zu Datenquellen anderer Institutionen.
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