Reiche: Potenziale der Sicherheitsforschung nutzen
Geschrieben am 30-09-2009 |
Berlin (ots) - Anlässlich der 4. Europäischen Konferenz zur Sicherheitsforschung am 29. und 30. September in Stockholm erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Katherina Reiche MdB:
Sicherheitsforschung dient nicht nur der Zukunftsvorsorge, sondern ist eine Wachstumsbranche, die der deutschen Industrie viele neue Aufträge bringen kann. Deutsche Firmen und Forschungseinrichtungen sind weltweit führend bei der Entwicklung und Anwendung von Methoden und Ausrüstungen zum Schutz sicherheitsrelevanter Infrastruktureinrichtungen und Computersysteme, beim Scannen von Containern im internationalen Seeverkehr, beim Einsatz von Satellitennavigation im Güterverkehr, bei der Detektion von Gefahrstoffen und bei der logistischen Bewältigung von Großschadensereignissen.
Die Europäische Union stellt bis 2013 insgesamt 1,4 Milliarden Euro für die Sicherheitsforschung bereit. Parallel hat Deutschland seit 2007 zirka 200 Millionen Euro in Sicherheitsforschung investiert. Ziel der Programme, bei denen Deutschland nicht nur innerhalb der EU, sondern auch mit Partnern in den USA und Israel kooperiert, ist es, Gefahren und ihre Ursachen frühzeitig zu erkennen sowie Abwehrkonzepte und neue Technologien zu entwickeln, um die Bürger vor Terrorismus, organisierter Kriminalität, Naturkatastrophen oder Industrieunfällen zu schützen.
Auch unter "Schwarz-Gelb" wird die Sicherheitsforschung zu den Schwerpunkten der deutschen Forschungsförderung gehören und ausgebaut werden. Alle Ministerien, die mit Sicherheitsforschung befasst sind, müssen zukünftig noch enger verzahnt arbeiten. Der Respekt vor der Privatsphäre sowie die Wahrung der Bürgerrechte werden dabei die obersten Prinzipien sein.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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