Kölner Stadt-Anzeiger: FDP-Verteidigungsexpertin fordert Abschaffung der Wehrpflicht Birgit Homburger verweist am Vorabend der Koalitionsverhandlungen auf die Notwendigkeit sofort spürbarer Steuererl
Geschrieben am 04-10-2009 |
Köln (ots) - Entlastungen für die Bürger, vor allem für die Familien und Leistungsträger sowie die Facharbeiter, die besonders unter der kalten Progression leiden, fordert die FDP-Abgeordnete Birgit Homburger. "Ein klarer, sofort spürbarer Impuls ist nötig. Wir haben ein Steuerkonzept vorgelegt, das Entlastungen von über 30 Milliarden Euro vorsieht, sagte die Politikerin dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Die erste Entlastung könnte die Erhöhung des steuerlichen Freibetrags für Kinder und eine Reduzierung der kalten Progression sein. "Danach brauchen wir einen konkreten Fahrplan für die gesamte Legislaturperiode." Die hohen Staatsschulden dürften die Handlungsfreiheit nicht blockieren. "Steuerentlastung und Konsoli-dierung müssen Hand in Hand gehen", sagte Frau Homburger. Es sei ein Vorurteil, dass die FDP im Sozialetat sparen wolle. "Dort wo wir in den Ländern mit regieren, widerlegen wir es regelmäßig. Das wird auch im Bund so sein." Bei den Koalitionsverhandlungen müsse allerdings über alles geredet werden. Die Themen Gesundheitsfonds und Mindestlöhne auszuklammern, wie CDU-Chefin Angela Merkel angedeutet habe, gehe nicht. Birgit Homburger, Verteidigungsexpertin ihrer Partei und mögliche Kandidatin für das Amt des Verteidigungsminmisters, sprach sich weiter dafür aus, die Wehr-pflicht abzuschaffen. "Wir werden über die Aussetzung der Wehrpflicht reden, denn sie ist nicht mehr zeitgemäß."
Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2
Pressekontakt: Kölner Stadt-Anzeiger Politik-Redaktion Telefon: +49 (0221)224 2444 ksta-produktion@mds.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
228821
weitere Artikel:
- Neue Westfälische: Zum Tod von Reinhard Mohn Ein Unternehmer-Vorbild THOMAS SEIM Bielefeld (ots) - Es gibt wenige Menschen in der Geschichte Deutschlands, die so sehr mit diesem Land, seinen Bürgern und seiner Ideengeschichte verbunden sind, wie Reinhard Mohn. 34 Jahre stand er dem Bertelsmann-Konzern selbst vor, weit über 60 Jahre - bis zu seinem Tod am Wochenende - prägte er Gesellschaft und Wirtschaft unseres Landes. An Reinhard Mohns Leben und an seiner Wirkungsgeschichte lässt sich bis heute und für viele Jahre in die Zukunft ablesen, was Deutschland als Kulturnation ausmacht: Sprache, Tradition, ein gemeinsamer mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu Koalitionsverhandlungen: Stuttgart (ots) - Ein schwarz-gelbes Projekt ist noch nicht zu erkennen. Steuersenkungen? Es wird vermutlich bei jenen Korrekturen bleiben, die Schwarz-Rot bis 2013 auf den Weg brachten. An eine umfassende Steuerreform mit erheblichen Entlastungen ist angesichts der Wirtschaftskrise nicht zu denken. Originaltext: Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2 Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: mehr...
- WAZ: Koalitionsverhandlungen beginnen - Wann denn, wenn nicht jetzt? Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Sind jetzt Visionäre an der Macht? "Wir müssen mehr über Ziele reden. Auf den Wegen dorthin finden sowieso die tagesüblichen Kämpfe statt, die uns am Weitblick zu hindern versuchen." Das hat Merkel Anfang 2009 Vor- und Querdenkern gesagt, die sie mit der Bitte geladen hatte, für sie mal weit über den Tellerrand zu schauen. Auch Westerwelle will langfristig Zukunft gestalten. In Essen zeigte er sich Anfang September als Politiker, der sich nicht damit abfinden möchte, "dass sich Politik nur als bloßes Krisenmanagement für mehr...
- WAZ: Rot-Rot - Was plötzlich in der SPD als normal gilt. Kommentar von Ulrich Reitz Essen (ots) - Es ist so berechenbar wie gefährlich. Natürlich muss jetzt der Berliner Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit der Erste sein, der Rot-Rot-Grün als gleichberechtigte Bündnisoption für die Sozialdemokraten ins Spiel bringt. So ist die öffentliche Wahrnehmung, jedenfalls bei der Linken, nämlich, dass es unbestreitbare Normalität sei, dass die SPD sich auf die Linkspartei zu bewege. Nur, dass genau dies eben nicht normal ist. Darf man noch mal auf die Unterschiede zwischen Rot und Tiefrot hinweisen, oder ist dafür der mehr...
- Berliner Morgenpost: Koalition ohne Geldgießkanne - Leitartikel Berlin (ots) - Man weiß nicht, wie lange das gut geht, aber ein wenig sortiert hat die SPD sich ja wieder, zumindest personell. Zeit also, sich dem weniger spektakulären, aber für das Land in den kommenden vier Jahren deutlich relevanteren Teil des neuen Bundestags zuzuwenden. Union und FDP haben schließlich auch ein Recht darauf, kritisch beäugt zu werden bei ihrer Tätigkeit. Man sieht hier, auf der derzeit fröhlichen Seite unseres Parteiensystems, dass ein paar vertraute Mechanismen schon wieder ganz gut zu greifen beginnen. Kaum hat mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|