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ots.Audio: K.-o.-Tropfen - wie wirken sie und wie kann ich mich schützen?

Geschrieben am 05-10-2009

Baierbrunn (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Jedes Wochenende wird in Deutschland gefeiert, was das Zeug hält
− nicht zuletzt beim Oktoberfest in München. Gerade für junge
Leute gehören Bier, Wein und andere Drinks zu einer gelungenen Party
dazu. Immer öfter hört man allerdings davon, dass Jugendliche durch
so genannte K.-o.-Tropfen außer Gefecht gesetzt werden. Worum es sich
dabei handelt weiß Hans Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken
Umschau".

O-Ton, 21 sec.
"K.-o.-Tropfen führen dazu, dass vorübergehend das Bewusstsein
beeinträchtigt wird oder dass man sogar bewusstlos wird. Auslöser
können bestimmte Medikamente sein, die ähnlich wie Schlafmittel oder
Psychopharmaka wirken. Schlimm ist dabei, dass in einem Cocktail
beigemischt zum Beispiel diese Tropfen nicht zu schmecken sind.
K.-o.-Mittel Nummer eins ist übrigens der Alkohol."

Gerade bei jungen Leuten schaffen es die Täter immer wieder,
K.-o.-Tropfen ins Getränk zu mischen oder die Opfer mit Alkohol
betrunken zu machen. Dabei nutzen sie immer wieder dieselbe Masche:
O-Ton, 14 sec.
"Das geht natürlich nicht völlig anonym. Die Täter müssen zunächst
Kontakt zum Opfer aufnehmen und sein Vertrauen gewinnen. Erst dann
können sie heimlich K.-o.-Tropfen ins Getränk mischen oder sie laden
eine junge Frau zum Beispiel immer wieder zu einem Drink ein."

Um nicht Opfer eines K.-o.-Verbrechen zu werden, hilft vor allem
eines: ein gesundes Maß an Vorsicht:

O-Ton, 22 sec.
"Am sichersten ist es, wenn man nur mit den Freunden feiert. Wenn man
aber trotzdem von Fremden eingeladen wird, dann sollte man sich den
Drink direkt vom Barkeeper geben lassen oder das Getränk auf alle
Fälle nicht aus den Augen verlieren. Falls man merkt, dass man
schläfrig wird oder sich nicht wohl fühlt, dann sofort die Freunde
oder eben den Barkeeper informieren."

Wer glaubt, dass er K.-o.-Tropfen verabreicht bekommen hat, sollte
seine Freunde fragen, ob sie etwas Ungewöhnliches bemerkt haben, rät
die "Apotheken Umschau". Am besten sollte man in diesem Fall zum Arzt
gehen und die Symptome möglichst genau schildern.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52678
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52678.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
www.wortundbildverlag.de


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