Eichhorn: Rückgang der Raucherquote bei Jugendlichen kein Grund zum Zurücklehnen
Geschrieben am 25-07-2006 |
Berlin (ots) - Anlässlich des Rückgangs der Raucherquote bei Jugendlichen erklärt die Drogenbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Maria Eichhorn MdB:
Der Rückgang der Raucherquote bei Jugendlichen auf 26 % ist erfreulich. Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn solcher Erhebungen im Jahr 1979.
Die seit Jahren verstärkte Präventionsarbeit, vor allem an Schulen, trägt nun Früchte. Es ist wichtig, auch zukünftig diese Präventionsarbeit durchzuführen, denn die Probleme, die das Rauchen verursacht, sind noch längst nicht gelöst. So liegt das Einstiegsalter für den ersten Zigarettenkonsum bei 11,8 Jahren!
Wir müssen alle Möglichkeiten nutzen, um junge Menschen vor der Abhängigkeit vom Tabakkonsum zu bewahren. Daher ist zu erwägen, die Zigarettenabgabe an Jugendliche unter 18 Jahren zu verbieten. Auch haben Zigarettenautomaten im Umfeld von Schulen und öffentlichen Gebäuden nichts zu suchen.
Zu Recht fordert die Mehrheit der Bevölkerung einen besserer Nichtraucherschutz. Daher ist eine Regelung wie in Italien in Betracht zu ziehen, mit einem generellen Rauchverbot in öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln und an Arbeitsplätzen. Das Vorbild Italien gilt auch für den generellen Nichtraucherschutz in Gaststätten, wo nur in streng abgetrennten Räumen das Rauchen erlaubt ist.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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