Weitere Ergebnisse der internationalen Studie "Changing Times" von Initiative Media zum Konsum- und Medienverhalten in sieben Ländern - gezieltes Sparen als Reaktion der Deutschen auf die Krise
Geschrieben am 06-10-2009 |
Hamburg (ots) - Obwohl die eigene finanzielle Lage nicht pessimistisch beurteilt wird, spiegeln sich Wirtschaftskrise und die dadurch ausgelösten Ängste im Konsumverhalten wider. So beschränkt durchschnittlich jeder Vierte seinen Einkauf bei den "Fast Moving Consumer Goods" (FMCG) nur noch auf das Nötigste. Von dieser Entwicklung können sich jedoch Lebensmittel ein Stück weit absetzen, hier beschränkt nicht einmal jeder Fünfte (18 %) seine Ausgaben. Lebensmittel sind auch der Bereich, in dem sich die meisten Befragten (27 %) trotz Einsparungen immer noch einmal etwas Besonderes gönnen wollen.
Die Krise verstärkt zudem den Trend der nachlassenden Markentreue. Die Untersuchung zeigt, dass 11 Prozent der Befragten von Markenprodukten zu Handelsmarken abwandern und weitere 10 Prozent auf günstigere Markenartikel zurückgreifen. Besonders durch Preis-Promotions wechseln viele Befragte von ihrer Stammmarke auf andere Produkte.
Bei Gebrauchsgütern und Dienstleistungen scheint den Deutschen das größte Sparpotential zu liegen: 25 Prozent haben in dieser Kategorie ihre Ausgaben auf das Notwendigste reduziert. Die Ausnahme bilden Urlaubsreisen, auf die die Befragten nicht verzichtet wollen. Allerdings fallen Reisen tendenziell kürzer aus und werden kurzfristiger gebucht. Bei großen Anschaffungen wie z.B. Möbel warten die Befragten ab; vielen ist die derzeitige Lage einfach zu unsicher, um sich auf größere finanzielle Belastungen einzulassen.
Das sind einige der Kernergebnisse der internationalen Studie "Changing Times", durchgeführt von der Hamburger Mediaagentur Initiative. Diese international einmalige Untersuchung zur Auswirkung der Rezession auf das Konsumentenverhalten wurde mit Hilfe des agentureigenen Connections Panel durchgeführt. Befragt wurden weltweit über 3.200 Personen in den USA, China, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien und Deutschland. Insgesamt ergibt sich als Trend aus allen erhobenen Untersuchungsbereichen, dass das Zusammenspiel der finanziellen Krise und ihrer sozialer Auswirkungen mit den sich kontinuierlich verändernden technologischen Rahmenbedingungen das Konsumentenverhalten nachhaltig beeinflusst. Diese Entwicklung wird auch Einfluss auf die Werbetreibenden und ihre Kommunikationsstrategien haben, so heißt es bei Initiative.
Ellen Schmitt, Mitglied der Geschäftsleitung, Initiative Media zur Zielsetzung dieses Projektes: "Wir hießen nicht Initiative, wenn wir die in dieser internationalen Studie gewonnenen Erkenntnisse nicht in der Praxis zum Nutzen unserer Kunden einsetzen und unsere Mediaempfehlungen und Strategien entsprechend überprüfen würden."
Originaltext: Initiative Media GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/77167 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_77167.rss2
Pressekontakt: Ellen Schmitt, Mitglied der Geschäftsleitung, Initiative Media GmbH, Tel. 040-431 96-195, E-Mail ellen.schmitt@de.initiative.com
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