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Neue OZ: Kommentar zu Gesundheit / Krankenhäuser / Finanzen

Geschrieben am 13-10-2009

Osnabrück (ots) - Langfristig denken

Gute medizinische Versorgung wird in Zukunft komplexer denn je.
Angesichts der demografischen Entwicklung stehen die Krankenhäuser
vor immensen Herausforderungen. Allein die Zahl der Demenzkranken in
Deutschland wird sich einer Studie zufolge bis 2050 verdoppeln.
Andere Krankheiten wie Schlaganfall oder Herzinfarkt werden nach
Hochrechnungen ebenfalls erheblich zunehmen.

Die Kliniken müssen sich für diese Veränderungen rüsten. Wichtig
ist jedoch, dass ihnen die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung
stehen. Derzeit hangeln sich die Häuser mit ihren Finanzierungsplänen
von Jahr zu Jahr und wissen teils selbst im Herbst noch nicht, was
das nächste Jahr bringt. Die Realität entspricht seit Längerem nicht
mehr dem Idealbild der dualen Finanzierung von Bundesländern
einerseits und Krankenkassen andererseits.

Wenn kleine Kliniken um ihre Existenz bangen und große immer
erfinderischer werden, um zu sparen, ist es wichtig, dass das Gebot
der Wirtschaftlichkeit nicht zu sehr im Vordergrund steht. Das wird
auch jeder Beitragszahler so sehen - spätestens dann, wenn er selbst
krank ist.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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