NRZ: Kommentar Migration
Geschrieben am 15-10-2009 |
Essen (ots) - Neben den periodisch wiederkehrenden Aufwallungen gibt es in der innerdeutschen Integrationsdebatte auch Dinge, die wirklich empörend sind. Dazu gehört, dass es Zigtausende Zuwandererkinder gibt, die sich gerne integrieren wollen. Aber es gelingt ihnen nicht, weil man sie nicht will. Vor allem junge Türken haben - selbst bei gleicher Qualifikation und Bildung - auf dem Arbeitsmarkt nennenswert schlechtere Chancen als ihre deutschen Altersgenossen. Dabei sind Migranten ein demographisches Geschenk. Lücken am Arbeitsmarkt könnten mit allen positiven Konsequenzen für die Sozialsysteme geschlossen werden, würde man dieser Generation von Zuwandererkindern den Eintritt in die Erwerbsgesellschaft endlich erleichtern.
Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2
Pressekontakt: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Redaktion Telefon: 0201/8042607
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
231122
weitere Artikel:
- WDR 5: Entwurf zu Swift-Abkommen datenschutzrechtlich bedenklich Köln (ots) - Das geplante Abkommen der EU mit den USA über den Austausch von Zahlungsverkehrsdaten weist nach WDR-Kenntnissen datenschutzrechtlich offensichtlich schwerwiegende Mängel auf. Dies geht aus dem zurzeit verhandelten Vertragsentwurf hervor, der dem Brüsseler WDR/NDR-Hörfunkstudio vorliegt. Demnach sollen die Europäische Union und das US-Finanzministerium entscheiden dürfen, welche Banken-Dienstleister ihre Daten an die USA übermitteln müssen. Das hieße, dass nicht nur Datensätze des internationalen Dienstleisters SWIFT für mehr...
- Neues Deutschland: zur Steuerdebatte der Koalition Berlin (ots) - Eigentlich müssten sich FDP-Politiker, die Steuern senken und sparen wollen, ab Dienstag an die Spitze des Gebäudereiniger-Streiks stellen. In der Branche sind Niedriglöhne so verbreitet, dass der Staat via Hartz-IV-Aufstockung enorme Zuschüsse leistet. Eigentlich müssten den Sparpolitikern auch die Unternehmenszuschüsse für die Altersvorsorge am Herzen liegen, die die Gewerkschaft durchsetzen will. Bleiben sie aus, muss später der Staat die Grundsicherung bezahlen. Eigentlich müssten Rainer Brüderle und Hermann-Otto mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Deutsch-Klasse in Berlin: Deutsch-Garantie Von Wolfgang Radau = Düsseldorf (ots) - "Die Sprache der Bundesrepublik ist Deutsch." Um diesen Absatz will die künftige Koalition aus Union und Freien Demokraten unser Grundgesetz ergänzen. Im Artikel 22, der feststellt, dass Berlin die Hauptstadt ist und die Bundesflagge schwarz-rot-gold. Ist eine solche Klarstellung notwendig? Erhebt sich Deutschland damit in unzulässiger Weise über andere Länder? Vor allem, wenn bei der Gelegenheit auch noch die Kultur als Staatsziel festgeschrieben werden soll? Nein, es wird keine andere Sprache diskriminiert und mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Atomkraftwerken Halle (ots) - Die Qualität der künftigen Atompolitik wird jedoch ohne einen Blick auf das gesamte Energiepaket nicht zu beurteilen sein. Die Parteien haben sich ehrgeizige Klimaziele gesetzt. Spannend wird auch, mit welcher Hartnäckigkeit Union und FDP den Kraftwerksbesitzern Teile jenes Extraverdienstes zugunsten von Energie-Zukunftsforschung abzuhandeln versuchen, den ihnen der längere Betrieb betriebswirtschaftlich abgeschriebener Meiler ermöglicht. Nach dem Desaster um den Pannenmeiler Krümmel sollte der Industrie klar sein: Weniger mehr...
- WAZ: Ein wenig mehr Respekt - Kommentar von Tobias Bolsmann Essen (ots) - Nennen wir sie die Unsichtbaren: Wenn in Büros, Flugzeuge oder auch Fußballstadien Leben kommt, sind die Reinigungstrupps schon wieder verschwunden. Im Verborgenen haben sie ihre Arbeit erledigt. Das saubere Ergebnis wird als Selbstverständlichkeit betrachtet. Allein deshalb erreicht der Streik schon die erste Wirkung: Er wirft ein Schlaglicht auf die Mittel, die für diese Selbstverständlichkeit eingesetzt werden. Und er verschafft einer Berufsgruppe vielleicht ein wenig mehr Respekt. Doch es besteht die Gefahr, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|