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Erste Impfstoff-Chargen gegen die Neue Grippe Influenza A (H1N1) fertig produziert (mit Bild) / Start der Auslieferung nächste Woche

Geschrieben am 16-10-2009

München (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Nach Zulassung durch die zuständigen europäischen Behörden am 29.
September 2009, womit dem Pandemie-Impfstoff von GlaxoSmithKline die
Wirksamkeit und Unbedenklichkeit bescheinigt wurde, stehen die ersten
fertig produzierten Dosen Pandemie-Impfstoff gegen die Neue Grippe
("Schweinegrippe") zur Verfügung. Der aufwändige Entwicklungs- und
Produktionsprozess (Grafik) ist erfolgreich in nur fünf Monaten
durchgeführt worden. Die Bundesregierung hatte im Juni dieses Jahres
50 Millionen Dosen des Pandemie-Impfstoffs bei GlaxoSmithKline (GSK)
bestellt.

"Unsere Aufgabe war es, einen Impfstoff gegen die Pandemie zu
entwickeln und so schnell wie möglich zur Verfügung zu stellen. Durch
dieses Ergebnis und das Zusammenspiel vieler Beteiligter im
Gesundheitswesen ist es nun möglich, Menschen einen Schutz gegen die
Infektion mit der Neuen Grippe bieten zu können, den es bisher nicht
gab. GSK trägt somit gegen die mögliche Ausbreitung der Pandemie und
zum persönlichen Schutz von Risikogruppen bei", so Dr. Cameron
Marshall, Geschäftsführer GSK Deutschland. Der neue
Pandemie-Impfstoff wurde im modernen Dresdener Impfstoffwerk des
weltweit tätigen Unternehmens produziert.

Der Pandemie-Impfstoff besteht aus dem Antigen (aufgereinigten und
inaktivierten Oberflächenbestandteilen des H1N1-Virus) und einem
Adjuvanssystem. Durch das Adjuvanssystem wird die Immunreaktion
verstärkt. Ziel beim Einsatz von Immunverstärkern ist es, erstens
einen möglichst breiten Schutz hervorzurufen, um auch bei eventuell
auftretenden, genetischen Veränderungen des Virus (Virusvarianten)
eine Schutzwirkung zu erzielen. Und zweitens kann so das H1N1-Antigen
sparsam verwendet werden, da dieses am schwierigsten in großen Mengen
in kurzer Zeit zu produzieren ist. So können große Mengen an
Pandemie-Impfstoff zeitnah hergestellt werden.

In den nächsten Wochen werden die bestellten Impfdosen in
Deutschland sukzessive den Bundesländern ausgeliefert. Die Neue
Grippe wurde von der WHO im Juni 2009 als Pandemie eingestuft. Danach
wurden alle Regierungen gebeten, entsprechend dem von der WHO
entwickelten Notfallplan nationale Vorsorge zu treffen. Eine Impfung
wird von der WHO, der EMEA und der STIKO als effektive Prävention zur
Eindämmung des Risikos betrachtet.

GSK sieht sich in der Pandemie-Situation als verantwortungsvoller
Partner von Regierungen und hat bereits sehr früh mit der Entwicklung
von Pandemie-Impfstoffen begonnen, um sicherzustellen, dass die
Bürger im Falle einer Pandemie vor einer Erkrankung geschützt sind.
Als weltweit größter Impfstoffhersteller verfügt GSK nicht nur über
jahrzehntelange Erfahrung bei der Herstellung von Medikamenten und
Impfstoffen gegen Grippe. Um zügig einen Pandemie-Impfstoff
produzieren zu können, war auch ein hohes finanzielles Investment
nötig: In den vergangenen drei Jahren wurden 2,3 Mrd. EUR in die
Forschung und den Ausbau der pandemischen Impfstoff-Produktion unter
anderem in Dresden investiert.

GlaxoSmithKline - eines der weltweit führenden forschenden
Arzneimittel- und Healthcare-Unternehmen - engagiert sich für die
Verbesserung der Lebensqualität, um Menschen ein akti-veres, längeres
und gesünderes Leben zu ermöglichen.

Originaltext: GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39763
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39763.rss2

Pressekontakt:
Dr. Anke Helten
Senior PR-Manager
Telefon: 089/360 44-8102
E-Mail: Anke.Helten@gsk.com

Markus Hardenbicker
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 089/360 44-8329
E-Mail: Markus.Hardenbicker@gsk.com


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