ots.Video: "Stand Up"-Teilnehmer fordern Koalition gegen Armut / Weltweite Proteste gegen Armut angelaufen - Rekordbeteiligung erwartet
Geschrieben am 17-10-2009 |
Bonn (ots) -
- Querverweis: Video ist abrufbar unter: Flash-Video: http://www.presseportal.de/video und Video Download: http://www.presseportal.de/link/mecom (kostenlose Registrierung und Freigabe erforderlich; Freigabe i.d.R. innerhalb 60 Minuten) -
Mehrere Millionen Menschen haben sich bereits am ersten Tag des Aktionswochenendes gegen Armut beteiligt. Noch bis Sonntag fordern Menschen weltweit von ihren Regierungen, Armut wirksam zu bekämpfen und die UN-Millenniumsziele umzusetzen. In Deutschland bildete ein "Stand Up" bei den Vereinten Nationen in Bonn am Freitag den Auftakt. Schirmherr Bundespräsident Horst Köhler wies in einem Grußwort darauf hin, "dass es Sicherheit, Wohlstand und Frieden nur geben kann, wenn wir unsere Welt als Einheit begreifen." Es sei daher eine Entwicklungspolitik für den ganzen Planeten nötig, die Antwort auf die globale soziale Frage gebe.
"Jeder 6. Mensch leidet Hunger! Millionen Menschen fordern, diese dramatische und beschämende Entwicklung durch einen verstärkten Kampf gegen Hunger und Armut umzukehren." erklärt Dr. Renée Ernst, Leiterin der UN-Millenniumkampagne. "Mit dem Stand Up-Aktionstag fordern wir von der neuen Bundesregierung, eine starke Koalition für die Umsetzung der Millenniumsziele zu bilden, in der alle politischen Kräfte und Fachministerien ihre Verantwortung wahrnehmen und sich stärker im Kampf gegen Armut und Hunger engagieren".
Bundesweit erinnern mehrere hundert Aktionen an Universitäten, in Schulen, Theatern, Kirchen und auf Marktplätzen die neue Bundesregierung an die entwicklungspolitischen Zusagen Deutschlands. Weltweit reichen die Stand Ups von Protestzügen in Sierra Leone und Konzerten in Ruanda bis zu Großdemonstrationen in Bangladesh. Letztes Jahr beteiligten sich über 116 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern an der Aktion - rund 2% der Weltbevölkerung.
Zum weltweiten Aktionstag gegen Armut "Stand Up" rufen die UN-Millenniumkampagne und der Global Call to Action (in Deutschland "Deine Stimme gegen Armut") auf. Wie Interessierte sich beteiligen können erfahren sie auf www.stell-dich-gegen-armut.de
Dieses Video finden Sie auch unter: http://www.presseportal.de/link/YouTube http://www.presseportal.de/link/sevenload http://www.presseportal.de/link/YahooVideo
Unter folgenden Adressen können Sie das Video herunterladen: http://www.presseportal.de/go2/stand-up_mp4 (25MB .mp4) http://www.presseportal.de/go2/stand-up_flv (23MB .flv)
Originaltext: UN Millenniumkampagne in Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/59346 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_59346.rss2
Pressekontakt: Stephanie Bindzus, 0228-815-2276, bindzus@un-kampagne.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
231404
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Trittin: Jamaika-Koalition im Saarland hat keinen Modellcharakter Berlin (ots) - Der Grüne Fraktionschef Jürgen Trittin sieht in der geplanten Jamaika-Koalition zwischen CDU, FDP und Grünen im Saarland kein Modell für andere Bundesländer oder gar den Bund. "Bevor man die Entscheidung der Saar-Grünen zum Präzedenzfall aufbauscht, sollte man sich die Dimensionen klar machen. Das Saarland ist von seiner Fläche her kleiner als der Landkreis Cuxhaven, von der Einwohnerzahl her kleiner als Köln oder München. Wenn die Grünen in irgendeiner Großstadt sich so entschieden hätten, so wie CDU und FDP in Dresden, mehr...
- Der Tagesspiegel: Trittin: Schwarz-Gelb macht Symbolpolitik bei Hartz IV Berlin (ots) - Der grüne Fraktionschef Jürgen Trittin hat der künftigen Regierungskoalition vorgeworfen, mit der Erhöhung des Schonvermögens bei Hartz IV lediglich, "den eigenen Blödsinn" zu korrigieren. Das niedrige Schonvermögen sei doch von der Union im Bundesrat zur Bedingung für eine Zustimmung zu Hartz IV gemacht worden. Trittin sagte dem Tagesspiegel, damit stelle Schwarz-Gelb "nur eine ganz kleine Minderheit der ALG-II-Bezieher besser". In diesem Jahr habe das 0,2 Prozent der ALG-II-Anträge betroffen. "Was der großen Mehrheit mehr...
- Der Tagesspiegel: Trittin kündigt Protest gegen Atompolitik auch auf der Straße an Berlin (ots) - Der grüne Fraktionschef Jürgen Trittin hat Widerstand gegen die Atompolitik der neuen Regierungskoalition angekündigt. Er kritisierte scharf, dass mit einer Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke das Stromnetz "mit Grundlaststrom verstopft" werde. Da gleichzeitig auch noch neue Kohlekraftwerke gebaut werden sollten, und die alten weiterliefen, werde der Ausbau der erneuerbaren Energien erschwert, sagte Trittin dem Tagesspiegel. "Wir werden dabei sein, wenn demonstriert wird", kündigte er an. Demonstrieren mehr...
- Sarrazins Berlin - Ein Besuch in der Realität "Friedman schaut hin", am Mittwoch, 21.10.09, 23.30 Uhr, auf N24 Berlin (ots) - Berlin, 18. Oktober 2009. Thilo Sarrazin wird wegen seiner Äußerungen über Migranten heftig kritisiert. Die Wogen der Diskussion schlagen hoch: Viele meinen: "In der Sache richtig, nur im Ton vergriffen" - doch wie sieht es in der Realität aus? Wie beleidigt fühlen sich Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland nun und was denken sie über Integration? Lösen wir die Probleme, in dem wir sie so formulieren, wie Sarrazin es getan hat? Darum geht es in der kommenden Folge von "Friedman schaut hin", am Mittwoch, den mehr...
- WISO: Studien zeigen erhöhtes Thromboserisiko von neuartigen Antibabypillen Mainz (ots) - Pillen der dritten und vierten Generation sollen häufiger Blutgerinnsel hervorrufen, die Lungenembolien auslösen können Seitdem die Antibabypillen der vierten Generation im Jahr 2000 auf den Markt gekommen sind, starben allein in Deutschland sieben Frauen, die solche Präparate eingenommen hatten, an einer Lungenembolie oder ihren Folgen. Die Präparate stehen, genauso wie die der dritten Generation, seit längerem unter dem Verdacht, ein höheres Thromboserisiko mit sich zu bringen als frühere Antibabypillen-Präparate. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|