NRZ: Kommentar zu Mängeln in Döner-Buden
Geschrieben am 19-10-2009 |
Essen (ots) - Die Deutschen lieben den Döner. Darum reagieren sie hellhörig, wenn Behörden den Eindruck erwecken, beim Döner handele sich sozusagen um die chemische Keule der Imbisskultur. Dem ist nicht so. Die Prüfberichte der Lebensmittelkontrolleure sind ein Grund, das Thema Sauberkeit in der Gastronomie mit Nachdruck zu verfolgen. Sie dürfen aber nicht auf eine Stufe gestellt werden mit jenen skandalösen Vorfällen, als tonnenweise verdorbenes Ekel-Fleisch in die Dönerspieße gerollt wurde. Dennoch hat der Kunde ein Anrecht auf ein hygienisch unbedenkliches Produkt. Nur - wie erfährt er davon? Der erste Augenschein reicht nicht immer. Die Zahl, dass 30 Prozent der Dönerbuden auf die Mängelliste gehören, ist für den Verbraucher nicht wirklich zu gebrauchen. Er hat aber ein Recht darauf zu erfahren, wie sauber ein Betrieb arbeitet, bei dem er isst. Im Umkehrschluss bedeutet das: Dreckspatzen, so sie unbelehrbar sind, müssen beim Namen genannt werden. Öffentlich.
Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2
Pressekontakt: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Redaktion Telefon: 0201/8042607
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
231629
weitere Artikel:
- Ostthüringer Zeitung: Kommentar der Ostthüringer Zeitung (Gera) Gera (ots) - Ostthüringer Zeitung (Gera) zu Schweinegrippeimpfung: Der emotionale Schaden ist angerichtet und nun nur schwer zu therapieren.Der Start der Massenimpfung gegen die Schweinegrippe wird nach dieser Debatte wohl ohne große Beteiligung der Bevölkerung verlaufen. Die Politik muss die aufgeworfenen Fragen rasch beantworten. Sonst schwappt die Schweinegrippewelle über Deutschland und der Impfstoff bleibt wirkungslos in den Schubladen von Apotheken und Arztpraxen liegen. Originaltext: Ostthüringer Zeitung Digitale Pressemappe: mehr...
- Rheinische Post: Mehr Datenschutz Von REINHARD Kowalewsky Düsseldorf (ots) - Die Vielzahl neuer Datenskandale wie bei SchülerVZ, Telekom und dem Finanzdienstleister AWD macht klar: Der Missbrauch gespeicherter Informationen entwickelt sich zur Plage des digitalen Jahrhunderts. Datenspeicherung und -übertragung kosten praktisch nichts mehr, umso ernsthafter müssen sich Nutzer, Firmen und Staat mit der Gefahr auseinandersetzen. Zuerst sind die Kunden gefragt: Wer sensible Informationen online preisgibt, ist naiv. Das "Netz" hat dank gigantischer Server ein langes Gedächtnis. Also sollten Schulen mehr...
- WAZ: Ein Impfstoff für alle. Kommentar von Wilhelm Klümper Essen (ots) - Toll, Frau Merkel. Wie bereits am Wahlabend angekündigt, erweisen Sie sich schon heute als "Kanzlerin aller Deutschen". Schnöde lehnen Sie den Anti-Schweinegrippen-Impfstoff von Baxter ab, den das Innenministerium für die Bundesregierung und hohe Bundesbeamte geordert hat. Stattdessen lassen Sie sich wie Du und ich vom Hausarzt eine Spritze mit dem Massen-Impfstoff Pandemrix setzen. Hochachtung, Frau Merkel. Mit dieser Entscheidung haben Sie einmal mehr Ihren Machtinstinkt unter Beweis gestellt. Bleiben Sie ansonsten mehr...
- WAZ: Sinkende Abgeordneten-Diäten - Vertrauensbildend. Kommentar von Dietmar Seher Essen (ots) - Die Krise macht es möglich. Bestätigen sich die Daten der Statistik-Ämter über die Einkommensentwicklung in Deutschland, werden in mehreren Bundesländern Abgeordnetendiäten erstmals sinken. Die Parlamentarier teilen damit die Lage vieler Arbeitnehmer. Die Mär vom ewigen Wachstum der Einkommen ist ja schon lange nicht mehr haltbar. Der Konjunktureinbruch hat den Trend noch verschärft. Die Folgen sind für Abgeordnete, einerseits, bedauerlich. Die anstehenden Kürzungen sind, andererseits, für das Verhältnis von Wählern und mehr...
- WAZ: Karlsruhe prüft Hartz IV für Kinder - Realitätsfern. Kommentar von Angelika Wölk Essen (ots) - Kinder sind ein Erwachsener minus X. Klingt wie aus einer anderen Zeit? Nein. Stammt mitten aus dem politischen Alltag des 21. Jahrhunderts. Denn genau so hat die Politik Kinder eingestuft, als die Regelsätze für Hartz IV bestimmt wurden. Unter 14-Jährige, so legten sie damals fest, haben Anspruch auf 60 Prozent dessen, was sie etwa der Großmutter fürs Essen bewilligen. Aber wie realitätsfern müssen Politiker eigentlich sein, die derartige Vorgaben machen? Wissen sie wirklich nicht, dass ein Kind, anders als ein Erwachsener, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|