Ohne Automatisierung keine Cloud / Arago: Swivel-Chair-Administration kann neue Herausforderungen nicht mehr stemmen
Geschrieben am 20-10-2009 |
Frankfurt am Main (ots) - Laut Hans-Christian Boos, Vorstand des Frankfurter IT-Spezialisten Arago, kann Cloud-Computing ohne Automatisierung des Systembetriebes nicht funktionieren. "In der Cloud kann sich die IT-Infrastruktur von Minute zu Minute ändern. Mit der heute üblichen Swivel-Chair-Methode ist ein Administrator schon jetzt nur unter erheblichem Zeitaufwand in der Lage, die Ursachen für ein aufgetretenes Problem zu lokalisieren und zu beheben. Was soll dann erst passieren, wenn die IT-Landschaft nicht mehr selbst bereitgestellt, sondern komplett von Drittanbietern bezogen wird?" Arago beziffert den Anteil des IT-Budgets, der aktuell in Unternehmen alleine für die Aufrechterhaltung des Systems und die Reaktion auf Fehlermeldungen verwendet wird, auf siebzig bis achtzig Prozent. "In der Cloud werden sich diese Schwierigkeiten noch vergrößern."
Es sei daher unabdingbar, die Identifikation und Behebung von Störungen und geplante Veränderungen weitgehend zu automatisieren. Dafür kann der IT-Autopilot sorgen, den der Frankfurter IT-Spezialist entwickelt hat. "Dieser senkt die Anzahl der manuell zu bearbeitenden Incidents und Changes im operativen Betrieb um rund fünfzig Prozent", beziffert Hans-Christian Boos. "Die durchschnittliche Entstörzeit für automatisch bearbeitete Vorfälle lässt sich um bis zu achtzig Prozent reduzieren." Dabei steigt der Nutzen der Automatisierung mit der Individualität der Umgebung und dem Grad der Verknüpfung innerhalb des Gesamtsystems. Gerade dort, wo keine Skaleneffekte mehr greifen und Standardisierung per Design verhindert wird, entfaltet der Autopilot seine volle Leistungsfähigkeit.
Der Autopilot fügt sich nahtlos in die Werkzeug- (CMDB, Monitoring) und ITIL-Prozess-Umgebung ein. Basis der Lösung ist ein Regelpool, in dem das zum Umgang mit den Vorfällen gespeicherte Wissen abgelegt wird. Der von arago bereitgestellte Regelpool umfasst mehr als 30.000 Regel Expressions. An allen Punkten des Prozesses, an denen bisher menschliche Interaktionen eingeplant sind, wird nun zunächst der Autopilot angesprochen. Dieser analysiert eingehende Daten und führt alle zur Vermeidung und Behebung von Ausfällen notwendigen Aktionen automatisch durch. Erst wenn er einen Arbeitsschritt nicht komplett vollenden kann, nimmt er Kontakt zu den jeweiligen in den Prozess involvierten Administratoren auf. Dabei wird anhand der Regelbasis sicher gestellt, dass a priori der Mitarbeiter ausgewählt wird, der sich aufgrund seiner Qualifikation am besten mit dem aufgetretenen Problem auskennt. Ein schöner Nebeneffekt: Auch die Reports mit dem Grund für die Durchführung der Aktion und dem erzielten Resultat werden automatisch generiert. "Auf diese Weise erzielt das Unternehmen eine lückenlose Dokumentation, was sich positiv auf die IT-Compliance des Unternehmens auswirkt", merkt Hans-Christian Boos an.
Neben der niedrigeren Fehleranfälligkeit und den kürzeren Reaktionszeiten bewirkt der Einsatz des Autopiloten auch eine höhere Leistungsfähigkeit der in der Cloud befindlichen IT-Systeme. "Die Fachabteilungen müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Applikationen permanent verfügbar sind. Das gilt umso mehr, wenn die Anwendungen von einem Fremdanbieter zur Verfügung gestellt werden. Kommt es hier zu Störungen, wird sehr schnell die Vertrauensfrage gestellt", berichtet Hans-Christian Boos. In einem konkreten Fallbeispiel konnte über den Einsatz des Autopiloten der Transaktionsdurchsatz von sechzig Prozent aller Orders des Vertriebs auf achtzig Prozent und die Verfügbarkeit der Anwendungen von unter siebzig auf über 99 Prozent gesteigert werden.
Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge wie das Framework BuildMe oder das Information Management System DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der Touristik und dem Handel.
Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main, Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de, Blog: http://www.hcboos.net/
PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail: team@euromarcom.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
231683
weitere Artikel:
- Wie die Mutter, so die Tochter / Töchter übernehmen mehr Verhaltensweisen von der Mutter als Söhne Baierbrunn (ots) - Wenn es um das Erziehungsverhalten geht, wie etwa Zuwendung zeigen, vorlesen oder körperlich strafen, schauen sich Frauen viel von der eigenen Mutter ab. Auf Männer hat das mütterliche Verhalten weniger Einfluss, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Die Erkenntnisse beruhen auf Ergebnissen einer Studie von Wissenschaftlern der State University in Ohio. Sie verglichen die Aussagen von 1133 jungen Vätern und Müttern mit denen ihrer Eltern, die diese 1979 gegeben hatten. Ein Resultat: Mütter, die von ihren mehr...
- Eigennutz ist auch Seuchenschutz / Schweinegrippe: Wem Experten die Impfung empfehlen und warum Baierbrunn (ots) - Auch wenn sich Erleichterung breit gemacht hat, weil die Schweinegrippe zumeist einen milden Verlauf nimmt - Infektionsexperten empfehlen die Impfung für möglichst viele Menschen. Wer sich selbst schützt, bremst auch die Pandemie, denn wer nicht krank wird, kann die Erreger auch nicht weitergeben. Da der Impfstoff aber nicht für alle reicht, gilt die Empfehlung für zumindest drei Gruppen, heißt es in der "Apotheken Umschau": Menschen mit besonderem gesundheitlichem Risiko, Schwangere und "Schlüsselpersonal". Darunter mehr...
- Saure Getränke: elmex Forschung fordert gesetzliche Kennzeichnungspflicht / Vorstoß in Sachen Verbraucherschutz: Limonaden und Sportdrinks mit deutlichem Warnhinweis ausstatten (mit Bild) Lörrach (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Sport- und Erfrischungsgetränke enthalten oft Säure. Sie stellen deshalb eine Gefahr für die Zahnsubstanz dar. Säuren ätzen die Zähne an, lösen den Zahnschmelz im schlimmsten Fall auf. Dieser Vorgang heißt in der Fachsprache Erosion. Da die meisten Verbraucher zu wenig davon wissen, fordert die elmex Forschung jetzt eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für erosive Getränke. "Leicht mehr...
- Olivia Newton-John: Wie sie den Brustkrebs besiegte München (ots) - "Heute weiß ich, dass meine Krankheit einen Sinn hatte", sagt Olivia Newton-John (61), die vor 17 Jahren an Brustkrebs erkrankte, im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. "Damit ich heute Frauen bei der Brustkrebs-Früherkennung durch Vorsorge mit Selbstdiagnose unterstützen kann." Zusammen mit dem Pharmakonzern Bayer entwickelte sie die in Apotheken erhältliche Tasthilfe "LivTastpad", welche die Selbstuntersuchung der Brust vereinfacht. Die zierliche Sängerin mit der gewaltigen Stimme, der es jetzt wieder mehr...
- Claus Theo Gärtner: "Sarah ist noch verrückter als ich" München (ots) - Claus Theo Gärtners Frau Sarah Würgler ist "noch verrückter" als er selbst. Das verrät der 66-Jährige, der seit gut einem Jahr mit der 36 Jahre jüngeren Regieassistentin verheiratet ist, im Interview mit der Peoplezeitschrift FRAU IM SPIEGEL. "Wir waren sechs Wochen in Südindien auf Bangaram Island. Wenn ich zwei Tauchgänge gemacht habe, dann war sie dreimal unten", erzählt der Schauspieler. "Oder auf Bali: Im Nightclub ,66' steht ein 60 Meter hoher Bungee-Turm. Nachts um drei fragte meine Frau: ,Ob man da wohl runterspringen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|