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Grippeimpfung: Vorsicht, sonst wird's heiß / Fieber, eine der häufigsten Impfreaktionen, ist einfach zu behandeln

Geschrieben am 22-10-2009

München (ots) -

- WHO, Robert-Koch-Institut und Bundesministerium für Gesundheit
sind sich einig: Die Impfungen so genannter Risikogruppen gegen
Schweinegrippe und saisonale Grippe sind dringend zu empfehlen.
- Mittel der ersten Wahl gegen Impfreaktionen wie Fieber und
Schmerzen ist Paracetamol
- NSAR sind bei Impfungen mit Vorsicht zu genießen

Kurz vor der Grippesaison widmet sich die Aufmerksamkeit lieber
den möglichen Nebenwirkungen einer Impfung, als sich sachlich mit dem
Thema auseinanderzusetzen. Fakt ist: Impfungen haben unsere
Lebensqualität stark verbessert, sie haben entscheidend dazu
beigetragen, Krankheitshäufigkeit und Sterblichkeit durch
Infektionskrankheiten dramatisch zu senken.

Diejenigen, die sich im Vorfeld der Grippesaison für den
Virenschutz entscheiden, können sich auf die am häufigsten
beobachteten Impfreaktionen wie Fieber und leichte Kopf- und
Gliederschmerzen gut vorbereiten, anstatt sich von der Hysterie
bezüglich dramatischer Nebenwirkungen anstecken zu lassen: Erwachsene
sollten gegen das Fieber 1000 Milligramm Paracetamol-Tabletten zur
Hand haben. Für Kinder sind individuelle Dosierungen des Wirkstoffs
je nach Alter und Körpergewicht in der Apotheke erhältlich: Von 75
Milligramm Zäpfchen für die Kleinsten bis zu 500 Milligramm Tabletten
für Schulkinder. Sogar Schwangere, denen als so genannte Risikogruppe
die Grippe-Impfung dringend empfohlen wird, können die "Impf-Hitze"
mit Paracetamol behandeln.

Sofern andere Erkrankungen es nicht erforderlich machen, ist im
Zusammenhang mit der Grippeimpfung ausdrücklich davon abzuraten, die
Impfreaktionen mit so genannten Nichtsteriodalen Antirheumatika
(NSAR) zu behandeln. Das sind Wirkstoffe, die ihre vielfältigen
Wirkungen über die Unterdrückung körpereigener Prozesse entfalten.
Diese körpereigenen Prozesse, die bei Infektionskrankheiten
einerseits für die typischen Krankheitssymptome verantwortlich sind,
werden andererseits jedoch auch für eine funktionierende Infektabwehr
oder die Entwicklung einer ausreichenden Immunantwort nach einer
Impfung benötigt. Das gerade aufgebaute Immunsystem wird durch die
Unterdrückung dieser Prozesse wieder heruntergefahren und so der
Impfschutz zunichte gemacht. Zu den Nichtsteriodalen Antirheumatika
(NSAR) gehören u.a. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac.

Originaltext: bene-Arzneimittel GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70605
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70605.rss2

Pressekontakt:
Pronomen GmbH & Co. KG
Nanett Dietz
nanett.dietz@pronomen.de
0221 9408120
Lindenallee 24, 50968 Köln


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