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Mark Mobius weiter optimistisch für Energieaktien in Schwellenländern

Geschrieben am 27-07-2006

Frankfurt/Main (ots) -

Die Unsicherheit des Marktes wird neben der Besorgnis um Inflation
und Zinsen auch durch die derzeitigen geopolitischen Ereignisse
verstärkt. Die Augen der Marktteilnehmer richten sich dabei
insbesondere auf die gestiegenen Preise für Öl und andere Rohstoffe.

Mark Mobius, Fondsmanager bei Franklin Templeton und Experte für
Schwellenländer, hält den Anstieg der Rohstoffpreise insgesamt für
überzogen. Korrekturen seien zu erwarten. Er glaubt, dass die Krise
im Nahen Osten bis zu 20 USD auf den Grund-preis für Öl aufgeschlagen
haben könnte. Eine Abschwächung dieser Spannungen könne daher dazu
beitragen, die Ölpreise auf bis zu 55 USD zu senken.

Trotz dieses Potenzials für massive Ölpreis-Schwankungen bleibt er
in Bezug auf Ölaktien in den Emerging Markets weiter optimistisch.
Sie seien nicht übermäßig hoch bewertet. Selbst wenn der Ölpreis auf
unter 40 USD pro Barrel fallen sollte, seien die Gewinnmargen der
ölorientierten Unternehmen noch immer beträchtlich.

In seinem Templeton Emerging Market Fund (LU0029874905) hat er
daher Energieaktien weiterhin stark übergewichtet. Sie stellen mit
mehr als 20 Prozent per Ende Juni die zweitgrößte Position im Fonds.
Der Templeton BRIC Fund (LU0229945570) war Ende Juni mit 44 Prozent
seines Vermögens in Energieaktien investiert und damit gegenüber
seinem Vergleichsindex ebenfalls stark übergewichtet. Die besten
Einzelbeiträge im zweiten Quartal lieferten dabei die russischen
Unternehmen Lukoil, Gazprom und die brasilianische Petrobras. Auch im
Templeton China Fund (LU0029875118) und im Templeton Asian Growth
Fund (LU0029875118) hat Mobius Energieaktien stark übergewichtet.


Originaltext: Franklin Templeton Investments
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=50648
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_50648.rss2

Pressekontakt:

Martina Härle
Tel.: +49 69 27223-248
mhaerle@franklintempleton.de


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