Fischbach: Abschied Bischof Wolfgang Hubers vom Ratsvorsitz der EKD ist zu bedauern
Geschrieben am 26-10-2009 |
Berlin (ots) - Zum Ende der sechsjährigen Amtszeit von Bischof Wolfgang Huber als Vorsitzenden des Rates der EKD erklärt die Beauftragte der CDU/CSU-Fraktion für Kirchen und Religionsgemeinschaften, Ingrid Fischbach MdB:
Der Abschied von Bischof Wolfgang Huber aus dem Amt des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist zu bedauern. Bischof Wolfgang Huber hat das Gesicht und die Stimme der EKD in den sechs Jahren seines Ratsvorsitzes entscheidend geprägt. Seinem persönlichen Einsatz ist es zu verdanken, dass die Anliegen der Evangelischen Kirche in Deutschland lauter zu hören waren als je zuvor.
Seine außergewöhnliche Präsenz, Intelligenz und seine rhetorische Brillanz werden nicht nur innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland fehlen - auch wir als Unionsfraktion bedauern es, mit ihm einen verlässlichen, konstruktiven und, wo es nötig war, auch streitbaren Ansprechpartner zu verlieren.
Nach innen ist es Bischof Huber gelungen, den notwendigen Reformprozess der Evangelischen Kirche in Deutschland erfolgreich auf den Weg zu bringen. Nach außen hat sich Bischof Huber unermüdlich in die politischen Debatten eingebracht. Seine Worte, beispielsweise gegen soziale Ungerechtigkeit, die Armut von Familien, besonders der Kinder, werden hoffentlich auch nach dem Ende seiner Amtszeit noch lange Gewicht behalten.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
232781
weitere Artikel:
- Rückenwind für den Luftverkehrsstandort Deutschland - Koalitionsvertrag mit entscheidenden Weichenstellungen für Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit Berlin (ots) - Der Flughafenverband ADV begrüßt die Koalitionsvereinbarung der künftigen schwarz-gelben Bundesregierung. "Die klaren Aussagen zum koordinierten Ausbau der Flughafeninfrastruktur und zur Sicherstellung wettbewerbsfähiger Betriebszeiten sind für den Luftverkehrsstandort Deutschland wegweisend", würdigt Ralph Beisel, Hauptgeschäftsführer des Flughafenverbandes ADV, die luftverkehrspolitischen Vorhaben der künftigen Regierung. Angesichts eines prognostizierten Wachstums des Luftverkehrs in Deutschland von ca. 190 Mio. mehr...
- Bioland: Koalitionsvertrag zur Landwirtschaft: Mehr Fragen als Antworten Mainz (ots) - Mehr Fragen als Antworten sieht Bioland Präsident Thomas Dosch in den Koalitionsvereinbarungen der neuen Regierungsparteien zur Landwirtschaft. Aussagen zu den großen existentiellen und umweltpolitischen Herausforderungen wie Klimawandel, Wasser- und Bodenschutz und Erhalt der Artenvielfalt, vor denen die Landwirte und die gesamte Gesellschaft in Deutschland stehen, sind nicht zu erkennen. Der ökologische Landbau wird lediglich als gleichberechtigte Wirtschaftsform neben einer konventionellen Landwirtschaft angesprochen, mehr...
- Paritätischer Wohlfahrtsverband: Blinde Flecken im Koalitionsvertrag Berlin (ots) - Der Paritätische Wohlfahrtsverband bewertet den vorliegenden Koalitionsvertrag als zeitgemäße Agenda, die fast alle wesentlichen Themen auf die politische Tagesordnung setzt. Der Verband sieht jedoch deutlich Lücken im Bereich der Armutsbekämpfung und warnt vor einer Privatisierung sozialer Risiken. "Mit Bildung, Pflege, Flüchtlingspolitik oder UN-Behindertenrechtskonvention wurden eine Reihe hochwichtiger und brisanter Themen auf die Agenda gesetzt. Entscheidend wird es nun darauf ankommen, dass den richtigen Fragen mehr...
- Termine gegen Geld: Fachärzte kürzen Sprechzeiten für Kassenpatienten / "Report Mainz", heute, 26.10.2009, 21.45 Uhr im Ersten Mainz (ots) - Immer mehr Fachärzte kürzen die Sprechzeiten für Kassenpatienten auf nur noch 20 Stunden pro Woche. Dadurch entstehen längere Wartezeiten in den Praxen. Gleichzeitig bieten Ärzte Kassenpatienten zeitnah Termine in der Privatsprechstunde an, in der diese reguläre Kassenleistungen aus eigener Tasche zahlen müssen. Das geht aus Recherchen des ARD-Politikmagazins "Report Mainz" hervor. Der Deutsche Facharztverband bestätigt den Trend. Gegenüber "Report Mainz" sagte sein Vorsitzender Dr. Thomas Scharmann: "In großen Teilen mehr...
- KBV bietet konstruktive Zusammenarbeit an / Koalitionsvereinbarung: Licht und Schatten liegen eng beieinander Berlin (ots) - "Licht und Schatten liegen bei der Koalitionsvereinbarung eng beieinander. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sie mit Leben erfüllt wird", erklärte Dr. Andreas Köhler, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) heute in Berlin zum Koalitionsvertrag von CDU/CSU und FDP. "Die Chance für einen echten Wettbewerb um die beste hausärztliche Versorgung wurde vorerst vertan. Der Paragraf 73 b soll in der bestehenden Form zunächst erhalten bleiben. Es stellt sich die Frage, wie unter diesen Voraussetzungen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|