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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur IG Metall

Geschrieben am 26-10-2009

Bielefeld (ots) - Berthold Huber bietet freiwillig eine Nullrunde
an. Fast scheint es, als hätte der Chef der mächtigen IG Metall
Kreide gegessen.
Dabei beweist Huber nur ein gutes Maß Realitätssinn. Nicht Kreide,
sondern der Rotstift bestimmt aktuell seine Strategie. Wie soll er in
einer Branche einen Streik organisieren, in der seit Monaten die
Auftragsbücher leer sind? Diese Frage treibt jeden IG-Metaller um. Am
Ende würde die Arbeitnehmervertretung noch das staatliche
Kurzarbeitergeld durch Hilfen aus der Streikkasse ersetzen.
Sehr erstrebenswert ist das nicht. Also holt Huber lieber das Thema
Arbeitsplatzsicherheit aus dem Zauberhut. Damit hat die Gewerkschaft
vor ein paar Jahren schon einmal den Tarifpartner gequält. Huber weiß
sehr wohl, dass Martin Kannegiesser auf das Angebot Nullrunde gegen
Jobsicherheit nur schwer eingehen kann - selbst wenn er es persönlich
vielleicht gerne täte. Doch wie soll er seine Kollegen auf eine
solche Abmachung verpflichten? Die Unternehmer werden sich weigern.
Im Zweifel ist es sogar besser, dass ein Betrieb die Belegschaft
reduziert, um so solvent zu bleiben und wenigstens einen Teil der
Arbeitsplätze zu retten.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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