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Experten raten zur Vorsicht bei Solarinvestitionen / Droht der Solarbranche der Kollaps?

Geschrieben am 27-10-2009

Frankfurt (ots) - Während sich die hauseigene Solaranlage zurzeit
durch die Förderung des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) noch
rechnet, sollte man bei Investitionen in Solar-Unternehmen vorsichtig
sein. Schon vor der Wahl wurden parteiübergreifend Stimmen laut, die
Subventionen für die Solarbranche zu kürzen. Dies kann weitreichende
Folgen haben.

"Wenn die neue Regierung ihre Forderungen nach
Subventionsstreichungen in der Solarbranche durchsetzt - und danach
sieht es zurzeit leider aus - rechnet sich eine Investition in diese
Branche für viele Anleger nicht mehr", so Monika Fauser,
Geschäftsführerin der SKD Frankfurt (Steueroptimierte Kapitalanlagen
Deutschland GmbH).

Durch die Förderung wird die Nachfrage nach Solarenergie zurzeit
künstlich hoch gehalten, ein Wachstum scheint daher fraglich. Der
Anteil der Solarenergie verglichen mit den herkömmlichen Energien
liegt bei gerade einmal einem Prozent. Verglichen mit anderen
erneuerbaren Energien ist der Anteil der Solarenergie zwar von 2,9
Prozent im Jahre 2005 auf 6,2 Prozent im Jahre 2008 gestiegen,
zeitgleich explodierten aber auch die Kosten der Einspeisung in die
Netze. Ganze 2,2 Milliarden kostete dies allein im letzten Jahr.

"Fällt die Förderung für deutsche Unternehmen weg, ist es
fraglich, ob diese Unternehmen gegen die Konkurrenz aus Fernost
bestehen können," so Fauser weiter.

Chinesische Anbieter sind den Deutschen preislich gesehen schon
jetzt voraus, bereits 2007 kamen über die Hälfte der Module aus
Fernost, ein Ende ist nicht abzusehen. Fällt die Förderung weg,
können deutsche Unternehmen auf Dauer nicht mit den Dumpingpreisen
der Chinesen konkurrieren, denn auch Qualität spielt bei Solarzellen
keine Rolle mehr. Der TÜV Rheinland hat Produkte von über 100
Herstellern von Solarzellen zertifiziert.

Die Experten der SKD ( http://www.skd-frankfurt.de ) raten dazu,
erst einmal die Entscheidung der neuen Regierung, ob die Subventionen
im Bereich Solar gekürzt oder sogar gestrichen werden, abzuwarten.
Wer trotzdem investieren möchte, sollte sich in jedem Fall eingehend
von den Profis der SKD beraten lassen.

Originaltext: SKD Steueroptimierte Kapitalanlagen Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76581
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76581.rss2

Pressekontakt:
ROESSLER PR * DIE AGENTUR FUER KOMMUNIKATION
Walter-Leiske-Str. 2
60320 Frankfurt
069-514461
http://www.roesslerpr.de


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