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ots.Audio: O-Ton-Paket zum Innovations-Podcast der BASF mit dem Thema: Ökoeffizienz-Analyse und CO2-Bilanz

Geschrieben am 28-10-2009

Ludwigshafen (ots) -

- Querverweis: Audiomaterial ist unter
http://www.presseportal.de/audio und
http://www.presseportal.de/link/multimedia.mecom.eu abrufbar -

Wie groß ist der CO2-Fußabdruck eines ganzen Unternehmens? Diese
Frage hat die BASF bereits zum zweiten Mal beantwortet und neue
Zahlen ihrer CO2-Bilanz berechnet. Das Ergebnis: Unter dem Strich
sparen Produkte der BASF in der Nutzung mehr als dreimal soviel CO2
ein, als bei Herstellung und Entsorgung aller BASF-Produkte
freigesetzt wird.

Hören Sie in der aktuellen Podcast-Ausgabe, wie durch die
Ökoeffizienz-Analyse der Verbrauch von Materialen und Energie
reduziert und Treibhausgas-Emissionen minimiert werden können.

BASF Podcast Chemie der Innovationen, Mit Ökoeffizienz zum
Klimaschutz, deutsche Ausgabe:
http://www.basf.de/podcast/co2bilanz

Zusätzliches O-Ton-Material:

O-Ton 1_Deessen_25sec - zur Nachhaltigkeit
Für BASF ist der Begriff Nachhaltigkeit ein Bestandteil der
BASF-Strategie 2015, dort haben wir ihn verankert. Wir wollen
nachhaltig wirtschaften für eine lebenswerte Zukunft, und wir
verstehen darunter die Balance, die Ausgewogenheit zwischen
ökonomischen Belangen, ökologischen Belangen und sozialen und
gesellschaftlichen Ansprüchen. Das heißt, wir versuchen diese drei
Themen ins Gleichgewicht zu bekommen.

O-Ton 2_Deessen_53sec - Nachhaltigkeitsrat der BASF
Es reicht natürlich nicht, dass man so etwas nur als Satz in seine
Strategie hineinschreibt, sondern man muss dafür auch
Managementinstrumente bereithalten, die sich dann um dieses Thema
Nachhaltigkeit kümmern. Wir haben dies bereits 2001 getan, indem hier
in der BASF der Nachhaltigkeitsrat gegründet worden ist. Dort werden
alle relevanten Themen der BASF in Bezug auf Nachhaltigkeit
diskutiert, entscheidungsrelevant vorbereitet und dann in diesem
Gremium genehmigt. Dazu gibt es unterhalb des Nachhaltigkeitsrates
das so genannte Nachhaltigkeitscenter: Das ist eine Anzahl von
Kollegen, die hier alle Belange sowohl intern aus der BASF, aber auch
extern - das können auch unsere Kunden sein - zum Thema
Nachhaltigkeit koordinieren, in die entsprechenden Facheinheiten
weiterleiten und dort für eine Beantwortung sorgen.

O-Ton 3_Deessen_42sec - Öko-Effizienz Analyse
Die Öko-Effizienz Analyse ist für uns ein ganz wichtiger Baustein und
ein ganz wichtiges Werkzeug, um unsere Produkte und Verfahren zu
vergleichen und eine Bewertung vorzunehmen, wie nachhaltig unsere
Produkte und Verfahren sind. Dies machen wir mit Hilfe der
Öko-Effizienz Analyse bereits seit 1996 und sie bewertet nicht nur
die Kostenaspekte, sondern vor allem auch den ökologischen Einfluss
unserer Produktion und Produkte auf die Umwelt. Diese beiden
Dimensionen vergleichen wir und so können wir selbst neu entwickelte
Produkte mit alten Produkten vergleichen, um herauszufinden, welches
davon ist denn jetzt das Produkt der Zukunft und das nachhaltigere.

O-Ton 4_Deessen_33sec - Wie groß ist der CO2-Fußabdruck der
BASF?
Die Ausrichtung unserer CO2-Bilanz war die Fragestellung: Wie groß
ist denn eigentlich der CO2-Fußabdruck der gesamten BASF? Und wir
wollten uns dabei nicht nur auf das beschränken, was wir selber in
unseren Werken an CO2oder anderen Treibhausgasen emittieren. Es
entstehen natürlich bei der Rohstoffbeschaffung auch Treibhausgase.
Deswegen haben wir diese Bilanz sehr umfassend genommen. Wir sind vom
Bohrloch bis zur Entsorgung gegangen und haben dort unsere gesamten
CO2-Emissionen einmal zusammengezählt.

O-Ton 5_Deessen_54sec - 3:1 für den Klimaschutz
Herauskommt, dass pro Jahr in der BASF von unseren Vorproduzenten,
der eigenen Produktion und der Entsorgung unserer Produkte etwa 90
Millionen Tonnen CO2entstehen. Gleichzeitig helfen aber auch unsere
Produkte auch, CO2zu vermeiden, nämlich in der Anwendung beim Kunden.
Denken Sie zum Beispiel an die Isolationsmaterialien für unsere
Häuser, die dann nicht mehr soviel Heizöl brauchen, denken Sie an
unsere Katalysatoren, die in Abgasschornsteinen stehen und schädliche
Treibhausgase vernichten oder denken Sie an unsere Kunststoffe, die
Hochleistungskunststoffe sind und schwerere Werkstoffe im
Automobilbau und im Flugzeugbau ersetzen können. Das heißt, mit jeder
Tonne Emission während der Produktion und Entsorgung, sparen unsere
Produkte 3 Tonnen während ihrer Lebenszeit ein. Das ist ein klares
Verhältnis von 3:1.

O-Ton 6_Deessen _71sec - Aktualisierung der CO2-Bilanz
Mit der Aktualisierung unserer Klimabilanz wollten wir zunächst
einmal unseren Analyse Werkzeugkasten etwas schärfen. Wir haben die
Analyse ein bisschen detaillierter durchgeführt. Das Verhältnis 3:1
wird bestätigt, es verbessert sich leicht. Aber was wollen wir machen
mit unserem Ergebnis? Was will die BASF aus dem 3:1 Verhältnis für
den Klimaschutz tun? Da gibt es zwei Schwerpunkte, die ich nennen
möchte: Der eine ist, die Energieeffizienz in den eigenen
Verantwortungsbereichen weiter nach oben treiben. Das heißt, weniger
Energie, weniger Rohstoffe einsetzen und dadurch natürlich auch
weniger Emissionen verursachen. Wir werden in Zukunft aber auch mehr
und mehr an unsere Vorlieferanten herangehen und die Analyse dazu
benutzen, mit unseren Vorlieferanten in die Diskussion zu treten, -
wo sind denn dort noch Möglichkeiten weitere CO2-Emissionen zu
reduzieren. Das ist die eine Hälfte. Die andere Hälfte sind unsere
Produkte natürlich selber. Wir versuchen mit unseren
Forschungseinheiten, die ja auch erhebliche Aufwendungen in Richtung
Energieeffizienz haben, Produkte zu entwickeln, die noch effizienter
beim Kunden Energiesparen helfen und damit CO2-Emissionen senken
helfen.

O-Ton 7_Deessen_36sec - ICCA
Die Methodik unserer CO2-Bilanz haben wir auch dem Weltchemieverband
zur Verfügung gestellt, dem ICCA und mit anderen weiteren
Chemiefirmen umgesetzt und weiter analysiert, um sie für die gesamte
Chemieindustrie nutzbar zu machen. Diese Studien sind jetzt vor
kurzem abgeschlossen und es zeigt noch mal deutlich, dass dieses 3:1
Verhältnis, was für die BASF gilt, im übertragenden Sinne auch für
andere Chemiefirmen, sprich für die chemische Industrie, anzuwenden
ist. Das war unser Ziel, dass wir für die chemische Industrie diese
Methodik auch standardisiert einsetzen können.

Mehr Information:
BASF Klimaschutz
http://www.basf.com/klimaschutz

BASF CO2-Bilanz
http://www.basf.com/group/corporate/en/sustainability/environment/cli
mate-protection/carbon-balance

Lösungen für globale Herausforderungen - Energie & Klimaschutz
http://www.basf.com/klima

Nachhaltige Entwicklung bei BASF
http://www.basf.com/group/sustainability_de/index

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Das Audiomaterial ist zur honorarfreien Verwendung. Wir bitten
jedoch um einen Hinweis, wie Sie das Material eingesetzt haben an
podcast@basf.com.

BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical
Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und
Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien
sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren
Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit
hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu
bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz,
Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF
erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden EUR und
beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London
(BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet
unter www.basf.com .

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Originaltext: BASF SE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/16344
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_16344.rss2
ISIN: DE0005151005

Pressekontakt:
Rainer Müller-Müffelmann
BASF SE
Communications & Government Relations
Telefon: +49 621 60-41040
Telefax: +49 621 60-20548
podcast@basf.com


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