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Weser-Kurier: Landesbank-Chef fordert mehr Arbeitsteilung der Länderinstitute

Geschrieben am 29-10-2009

Bremen (ots) - Der Vorstandsvorsitzende der Bremer Landesbank,
Stephan-Andreas Kaulvers, hat eine stärkere Kooperation der sieben
Landesbanken in Deutschland gefordert. "Man muss nicht alles sieben
Mal machen, um am Ende das gleiche Ergebnis zu erhalten", sagte
Kaulvers dem "Weser Kurier" (Donnerstagausgabe). "Wir haben das mit
unserer Muttergesellschaft NordLB umgesetzt. Es wäre sinnvoll, das
auch über alle Landesbanken hinweg zu machen".

Kaulvers lehnt eine Reduzierung der Zahl der Landesbanken auf zwei
bis drei Institute entschieden ab. Das würde nur dazu führen, die
optimale Betriebsgröße zu verlieren und damit Kundennähe einzubüßen.
"Es potenziert auch zunächst einmal die Risiken", sagte er. "Ich
hielte mehr von einer geordneten Landesbankenlandschaft, in der jeder
seine Schwerpunkte hat und diese für alle wahrnimmt."

Kaulvers bezeichnete sein Institut darüber hinaus als "gallisches
Dorf" innerhalb der Bankenszene. "Wir machen kein Geschäft, das wir
nicht inhaltlich und vom Risiko her vollständig verstehen", sagte das
ehemalige Vorstandsmitglied der Dresdner Bank. Wer ihm deshalb
vorwerfe, langweilige Geschäfte zu machen, dem sage er: "Dafür
verstehen wir sie. Und deshalb sind sie nachhaltig. Langweilige
Geschäfte sind gute Geschäfte."

Die Bremer Landesbank hat 950 Mitarbeiter und gehört zu 92,5
Prozent der NordLB, 7,5 Prozent hält das Land Bremen. Das
Geschäftsvolumen betrug 2008 rund 44 Milliarden Euro.

Originaltext: Weser-Kurier
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@btag.info


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