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Bernd Neumann fordert weiterhin Eigenständigkeit seines Ressorts Kulturstaatsminister sieht keine Notwendigkeit, Strukturen zu verändern

Geschrieben am 29-10-2009

Baden-Baden (ots) - Bernd Neumann lehnt eine Zusammenlegung des
von ihm geleiteten Staatsministeriums für Kultur und Medien im
Bundeskanzleramt mit einem anderen Ministerium entschieden ab.
Neumann sagte heute morgen (29.10.2009) in der Sendung "SWR2
Journal", dass er Überlegungen für problematisch halte, sein Ressort,
das direkt der Kanzlerin untersteht, etwa mit dem Bundesministerium
für Bildung und Forschung zusammenzulegen. Wörtlich erklärte Naumann:
"Da geht die Kultur unter". Neumann betonte, dass es ja gerade eine
sehr positive Entscheidung der rot-grünen Regierung von Gerhard
Schröder gewesen sei, der Kultur ein stärkeres Eigengewicht zu geben.
Eine Aufwertung seines Amts - das in der Kabinettshierarchie als
Staatsekretärsposten gilt - zu einem vollen Ministeramt fordert er
nicht: "Ich sehe keine Notwendigkeit, an den Strukturen was zu
verändern. Die positive Bewertung meiner Arbeit belegt ja, dass man
auch mit dieser Konstruktion eine Menge erreichen kann". Darüber
hinaus erklärte Neumann, dass er auch weiterhin dafür eintreten
werde, dass Kultur als Staatsziel im Grundgesetz festgeschrieben
wird. Dafür habe er sich auch in den Koalitionsverhandlungen
eingesetzt, was "nicht einfach" gewesen sei bei seinen
Parteifreunden.

Ein Audiofile des ganzen Interviews mit Bernd Neumann finden Sie
unter www.swr2.de/journal

Pressekontakt: Oliver Kopitzke, Tel. 07221/929-3854, E-Mail:
oliver.kopitzke@swr.de

Originaltext: SWR - Südwestrundfunk
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2


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