Auf in die Zukunft - Young Masters League

Frankfurt (ots) - Es ist eine Premiere für das Internationale
Frankfurter Festhallen Reitturnier und man kann sie getrost als
Fingerzeig in die Zukunft des Sports betrachten: Das erste Finale
der Young Masters League in Kooperation mit dem EY-Cup findet am
Samstagabend, 19. Dezember in der hessischen Metropole statt. Eine
fast logische Konsequenz aus dem Seriengedanken des Vorbildes und ein
höchst willkommener, praktischer Beitrag zur Nachwuchsförderung im
Springsport. Schaut man zudem auf das Weltcup-Finale Dressur der
Jungen Reiter in Frankfurt, ist es nicht so überraschend, dass das
Projekt zum Festhallen Reitturnier gehören wird.

Es sind die potentiellen Stars der Zukunft - die U25-Generation im
deutschen Springsport - an die sich die Young Masters League richtet.
Nachwuchsarbeit auf hohem Niveau ist das Ziel und die Triebfeder der
Initiatoren. Eine Offerte, die keineswegs nur die Jungen Reiter aus
Deutschland nutzen. Ganz fleißig suchten auch Jungtalente aus ganz
Europa schon die Chance, sich für das Feld der Finalisten in
Frankfurt zu qualifizieren. Und genau das ist ein zusätzlicher
Vorteil: Wer im Spitzensport bestehen will, muss sich mit allen
Konkurrenten messen, muss auf unterschiedlichen Plätzen in einer
internationalen Atmosphäre bestehen lernen. Viele Faktoren machen aus
einem sehr guten Reiter erst einen Spitzensportler. Förderer der
Young Masters League sind unter anderem Sabina Illbruck, das
Unternehmen Hindelang, die European Youngster Cup Sponsorengruppe und
die Sattlerwarenfabrik Kieffer. Robert Götzenberger, Geschäftsführer
der Kieffer GmbH, erklärt das Engagement so: "Uns gefiel der Gedanke
in die Zukunft zu investieren sehr und deshalb möchten wir junge
Reiter, die mit Emotion, Herz und Nachdruck an ihrer Karriere
arbeiten, gerne unterstützen."

Der Bundestrainer der Junioren und Jungen Reiter, Dietmar Gugler,
ist mit der neuen Idee an Ann Kathrin Linsenhoff und Dr. Kaspar Funke
herangetreten und hat in Zusammenarbeit mit dem Hauptinitiator Rudolf
Hindelang an der Entwicklung des Konzeptes maßgeblich mitgewirkt. Der
Coach betont: "Viele begabte Sportler im Alter von 20 bis 22 Jahren
verlieren wir gerade zu der Zeit, weil sie dann mit den Top-Stars auf
den Turnieren um Startplätze konkurrieren müssen. Vielfach stellen
sich aber auch ihre beruflichen Weichen und so verlassen zahlreiche
Talente mit großen Zukunftschancen den Sport. Und die, die wir durch
die Young Masters League halten können, möchte ich im internationalen
Vergleich sehen."

Originaltext: Escon Marketing GmbH
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